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Landtag NRW 18.05.2022

17 Abgeordnete mit Migrationshintergrund

Rund 9 Prozent der künftigen Abgeordneten im Landtag Nordrhein-Westfalens haben einen Migrationshintergrund. Das zeigt eine Recherche des MEDIENDIENSTES.

Im nordrhein-westfälischen Landtag sind Menschen mit Migrationshintergrund weiter unterrepräsentiert. Foto: dpa | Oliver Berg

Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Landtag gewählt. Von den 195 künftigen Abgeordneten haben einer Recherche des MEDIENDIENSTES zufolge 17 einen sogenannten MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist, hat einen "Migrationshintergrund". Quelle: Statistisches Bundesamt (2022): Mikrozensus. Das sind 8,7 Prozent der Abgeordneten. Zum Vergleich: Im gesamten Bundesland haben 31,7 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.QuelleStatistisches Bundesamt (2022): Ergebnisse des Mikrozensus 2021 (Erstergebnisse), S. 5, 43; Mediendienst Integration (2022): Migration und Integration in Nordrhein-Westfalen

Im letzten NRW-Landtag hatten laut einer Recherche der Rheinischen Post zehn von 199 Landtagsabgeordneten einen Migrationshintergrund. Das entspricht rund 5 Prozent.QuelleRheinische Post (2022): NRW-Landtagswahl 2022: Wie divers ist das Parlament?

Die Fraktionen in der Übersicht

  • Die AfD hat den höchsten Anteil an Abgeordneten mit Migrationshintergrund: 2 von 12 Abgeordneten, das sind 16,7 Prozent aller Abgeordneten der Fraktion,
  • es folgen die Grünen mit 6 von 39 Abgeordneten (15,4 Prozent)
  • bei der SPD sind es 8 von 56 Abgeordneten (14,3 Prozent)
  • und bei der CDU ist es einer von 76 Abgeordneten (1,3 Prozent).
  • Von der FDP sind keine Abgeordneten mit Migrationshintergrund in den Landtag eingezogen.

Die Abgeordneten in der Übersicht

SPD: Dilek Engin, Ibrahim Yetim, Rodion Bakum, Serdar Yüksel, Volkan Baran, Tülay Durdu, Gordan Dudas, Anna Teresa Kavena

Grüne: Berîvan Aymaz, Mehrdad Mostofizadeh, Jule Wenzel, Gönül Eğlence, Meral Thoms, Ilayda Bostancieri

AFD: Enxhi Seli-Zacharias, Carlo Clemens

CDU: Christos Katzidis

Neun der 17 Abgeordneten mit Migrationshintergrund sind über die Landeslisten der Parteien eingezogen, die meisten bei den Grünen (5 Abgeordnete). Acht Abgeordnete haben ein Direktmandat in ihren Wahlkreisen gewonnen, die meisten bei der SPD (6 Abgeordnete).

Wie viele Direktkandidat*innen mit Migrationshintergrund bei der Landtagswahl angetreten sind, hat der WDR im Vorfeld der Wahl untersuchtAn der Umfage des WDR haben sich 549 Kandidierende beteiligt - das ist rund die Hälfte aller Menschen, die in den Wahlkreisen angetreten sind. Die Zahlen beziehen sich nur auf die Direktkandidat*innen, nicht auf Bewerber*innen auf den Landeslisten der Parteien.. Laut der Umfrage hatten rund 15 Prozent der Direktkandidat*innen einen Migrationshintergrund. Den höchsten Anteil hatten die Grünen mit rund 21 Prozent. Den geringsten Anteil an Kandidierenden mit Migrationshintergrund gab es bei der CDU mit rund 8 Prozent.QuelleWDR (2022): Landtagswahl: Wie divers sind die Kandidierenden für die Wahlkreise? 

HINWEIS: Die Daten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zum Vorgehen: Vor der Wahl haben wir zunächst die Landesverbände der sechs aussichtsreichsten Parteien (SPD, CDU, Grüne, FDP, AfD, Linke) kontaktiert und nach Kandidat*innen mit Migrationshintergrund (gemäß Definition des Statistischen Bundesamtes: Wer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist) gefragt.

Im nächsten Schritt haben wir die Profile der Kandidat*innen auf den Webseiten der Parteien ausgewertet, weitere Informationen im Netz recherchiert und bei gegebenenfalls Kontakt zu den Kandidat*innen aufgenommen.

Von Yasemin Kamisli und Tomma Neveling

 


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