Unsere Veranstaltungen
In regelmäßigen Abständen bietet der Mediendienst Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Die Veranstaltungen sind anmeldepflichtig und richten sich nur an Medienschaffende.
Kommende Veranstaltungen:
Einladung zum Online-Pressegespräch
Aufnahme und Integration von Geflüchteten: Wie ist die Situation in den Kommunen?
Wann: Mittwoch, 12. November 2025, 10:00-11:30 Uhr
Wo: Online
Mit:
• Boris Kühn: Forschungsgruppe Migrationspolitik der Universität Hildesheim
• Julian Schlicht: Koordinationsstelle Integrationsmanagement des Landkreis Tübingen
• Dr. Klaus Ritgen: Referent beim Deutschen Landkreistag in Berlin
• Finn-Christopher Brüning: Referatsleiter für Ausländerrecht, Flüchtlingspolitik und Kommunalrecht beim Deutschen Städte- und Gemeindebund
Zum dritten Mal haben die Forschungsgruppe Migrationspolitik der Universität Hildesheim und der Mediendienst Integration deutsche Kommunen und Landkreise zum Stand der Aufnahme und Integration von Geflüchteten befragt. Knapp 900 Gemeinden, Städte und Landkreise haben teilgenommen. Die Befragung wurde von der Robert Bosch Stiftung gefördert. In einem Online-Pressegespräch mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände werden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Unter anderem geht es um die Entwicklung der Unterbringungssituation, externe Betreiber von Unterbringungen, die Situation der Integration sowie um die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete.
Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalist*innen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referent*innen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden.
Diese Veranstaltung wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Einladung zum Online-Pressegespräch
Die syrische Zivilgesellschaft in Deutschland – zwischen Teilhabe und Rückkehr
Wann: Dienstag, 18. November 2025, 10–11.30 Uhr
Wo: Online
Mit:
• Dr. Nora Ragab: Migrationsforscherin mit Schwerpunkt Diaspora-Mobilisierung, Autorin von „Neue Diaspora? Engagement und transnationale Netzwerke der afghanischen und syrischen Communities in Deutschland"
• Karoline Popp: Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR), Autorin von „Diaspora und mehr. Zivilgesellschaftliches Engagement afghanischer und syrischer Communitys in Deutschland"
• Nahla Osman: Rechtsanwältin, stellvertretende Vorsitzende des Verbands deutsch-syrischer Hilfsvereine e.V. und Vorstandsmitglied des Forums Recht und Islam
• Majid Al-Bunni: Journalist, Vertreter der deutsch-syrischen Organisation Hiwarat, die sich für mehr Partizipation von Syrer*innen in der Deutschen Gesellschaft einsetzt
Ein Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien wird in Deutschland über die Rückkehr syrischer Staatsbürger debattiert. Rund eine Million Syrerinnen und Syrer leben in der Bundesrepublik, die meisten von ihnen kamen als Kriegsflüchtlinge. Viele haben die deutsche Staatsangehörigkeit erworben. Wenig bekannt ist: In Deutschland gibt es schon lange eine aktive syrische Zivilgesellschaft. Beim Online-Pressegespräch diskutieren Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen von syrischen Organisationen über ihre Gegenwart und Zukunft.
Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalist*innen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referent*innen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden. Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zukommen.
Die Veranstaltung wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Bei Hintergrundgesprächen kommen Journalistinnen und Journalisten mit Fachleuten ins Gespräch. Nach einem kurzen Input können sie Fragen stellen. Das Anfangs-Statement ist in der Regel unter eins, die anschließende Fragerunde unter drei. Die Veranstaltungen dauern etwa eine Stunde.
Bisherige Veranstaltungen
Vielfaltslücke im Parlament
Nur 12 Prozent der Bundestags-Abgeordneten haben Migrationshintergrund – in der Bevölkerung sind es 30 Prozent. Woher diese Lücke kommt und was man dagegen tun kann, diskutierten Expert*innen in unserem Pressegespräch
Die meisten Ukrainer wollen bleiben
In Deutschland leben rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. Ihre Zukunft scheint im Moment ungewiss, immer mehr können sich aber vorstellen, langfristig in Deutschland zu belieben. Das zeigt eine neue Befragung, die beim Mediendienst-Pressegespräch vorgestellt wurde.
Sorgen von Migranten sind selten Thema
Sorgen und Ängste von Personen mit Migrationshintergrund sind selten Thema im Wahlkampf. Sie bilden allerdings eine wichtige Wähler*innen-Gruppe. Was ihre politische Orientierung prägt, haben Expert*innen bei einem Pressegespräch des Mediendienstes diskutiert.
Förderung
Das Projekt "Über Migration berichten: Informationen und Fortbildungen für Medienschaffende" wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027 kofinanziert. Mit dem Projekt soll die Wissensbasis im Hinblick auf Migration und Integration ausgebaut werden. Im Rahmen des Projekts werden (Online-)Pressegespräche, wissenschaftliche Expertisen, Workshops und der Social Media Recherche-Service auf der Plattform X gefördert.
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Die Hintergrundgespräche werden finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
"Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei den Projektträgern Rat für Migration e.V. / Mediendienst Integration die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind."



