Unsere Veranstaltungen
In regelmäßigen Abständen bietet der MEDIENDIENST Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Die Veranstaltungen sind anmeldepflichtig und richten sich nur an Medienschaffende.
Bei Hintergrundgesprächen kommen Journalistinnen und Journalisten mit Fachleuten ins Gespräch. Nach einem kurzen Input können sie Fragen stellen. Das Anfangs-Statement ist in der Regel unter eins, die anschließende Fragerunde unter drei. Die Veranstaltungen dauern etwa eine Stunde.
Bisherige Veranstaltungen
Geflüchtete können oft nicht ausziehen
Viele Kommen sind wegen der Unterbringungen von Geflüchteten belastet. Der angespannte Wohnungsmarkt erschwert es, private Wohnungen zu finden. Es gebe eine „Auszugskrise“, sagen Fachleute auf einem Pressegespräch des MEDIENDIENSTES und diskutieren, wie Kommunen damit umgehen können.
"Über die Herkunft nur berichten, wenn sie für die Tat eine Rolle spielt"
Wann berichten Medien über die Herkunft eines Tatverdächtigen? Steht die Anzahl der Berichte im Verhältnis zu tatsächlich verübten Taten? Und wie ist die Datenlage zum Thema Gewaltdelikte ausländischer Tatverdächtiger? Fachleute sprachen auf einem Pressegespräch des MEDIENDIENST INTEGRATION darüber.
"Deutschland ist die siebtgrößte Wahlregion"
Türkeistämmige Wähler*innen im Ausland könnten einen starken Einfluss auf die bevorstehende Wahl haben. Sollte es zur Stichwahl kommen, wird die Polarisierung in den Communitys wahrscheinlich zunehmen – auch in Deutschland, sagen Expert*innen bei unserem Pressegespräch.
Förderung
Das Projekt "Über Migration berichten: Informationen und Fortbildungen für Medienschaffende" wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
Die Hintergrundgespräche werden finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

"Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei den Projektträgern Rat für Migration e.V. / Mediendienst Integration die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind."