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MDI-Recherche
Bundestag 29.09.2021

Mehr Abgeordnete mit Migrationshintergrund

11,3 Prozent der Bundestagsabgeordneten haben einen Migrationshintergrund, wie eine Recherche des MEDIENDIENSTES zeigt. Das sind rund drei Prozentpunkte mehr als 2017.

Mindestens 83 Abgeordnete des neuen Bundestags haben einen Migrationshintergrund. Foto: picture alliance.

Hinweis: Dieser Artikel wurde überarbeitet. Dabei haben sich die Angaben für die CDU/CSU und die Grüne leicht geändert. Die Gesamtzahl ist unverändert geblieben. Drei Abgeordnete haben die AfD verlassen und sind jetzt fraktionslos, keiner davon mit Migrationshintergrund. (Stand: März 2023)

Einer Recherche des MEDIENDIENSTES zufolge haben mindestens 83 Abgeordnete des neuen Bundestags einen Migrationshintergrund. Das ergibt bei 736 Abgeordneten insgesamt einen Anteil von 11,3 Prozent – ungefähr drei Prozentpunkte mehr als nach der vorangegangenen Bundestagswahl (2017: 8,2 Prozent bzw. 58 Abgeordnete mit Migrationshintergrund).

  • Die Linke hat mit 28,2 Prozent den höchsten Anteil an Abgeordneten mit Migrationshintergrund. Hier liegt der Anteil von Personen mit einer Einwanderungsgeschichte über dem Anteil in der Gesamtbevölkerung (etwa 26 Prozent).
  • In der neuen SPD-Fraktion haben 17 Prozent der Abgeordnete einen Migrationshintergrund. 2017 waren es noch 9,8 Prozent.
  • Bei den Grünen ist der Anteil von Abgeordneten mit einer Einwanderungsgeschichte leicht gesunken: Von 14,9 auf 14,4 Prozent.
  • Der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund in der AfD liegt bei 7,2 Prozent (2017: 8,7 Prozent).
  • Bei der FDP sind es 5,4 Prozent (2017: 6,3 Prozent).
  • Die CDU/CSU-Fraktion ist immer noch die Fraktion mit dem geringsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund: 4,1 Prozent (2017: 2,9 Prozent).


Die Liste der Abgeordneten mit Migrationshintergrund finden Sie >> hier (als pdf-Datei). Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Und sie trifft keine Aussage über eventuelle Diskriminierungserfahrungen der einzelnen Personen.

Der Anteil der Abgeordnete mit Migrationshintergrund ist zum dritten Mal nach 2013 und 2017 gestiegen. Auch interessant: Abgeordnete aus Einwandererfamilien sind im Schnitt jünger als vor vier Jahren. Ihr Durchschnittsalter ist im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 von 49 auf 43 Jahre gesunken.

31 Abgeordnete mit Migrationshintergrund haben einen Bezug zu Ländern der Europäischen Union, das sind rund 37 Prozent aller Abgeordneten mit Migrationshintergrund. Von ihnen haben sechs Bezüge zu Italien und fünf zu Polen. 18 Abgeordnete sind türkeistämmig (2017 waren es 14 Abgeordnete), sechs haben einen iranischen Migrationshintergrund.

Zur Recherche

Der MEDIENDIENST hat bei Bundestagsfraktionen, Bundes- oder Landesgeschäftsstellen die Zahl der Kandidat*innen mit Migrationshintergrund erfragt. Der Migrationshintergrund wird von den Parteien nicht systematisch erfasst. Die Pressestellen waren zum Teil nicht bereit oder in der Lage, Auskunft zu geben. Zusätzlich hat der MEDIENDIENST die Abgeordnetenliste nach Namen und vorliegenden Informationen ausgewertet. Entsprechende Hinweise wurden mit Biografien auf Websiten, Reden, Interview-Aussagen und Medienberichten abgeglichen oder über direkte Anfragen überprüft.

Von Sarah Spitz, Carsten Wolf, Marlene Rudloff, Martha Otwinowski, Antonia Hafner, Christina Biel

 


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