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Neuer Landtag in Baden-Württemberg 16.03.2021

15 Abgeordnete mit Migrationshintergrund

Nach Recherchen des MEDIENDIENSTES haben fast zehn Prozent der künftigen Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg einen "Migrationshintergrund". Die meisten sind Abgeordnete der Grünen.

Der Plenarsaal des baden-württembergischen Landtags in Stuttgart. Menschen mit Migrationshintergrund sind dort weiter unterrepräsentiert. Foto: picture alliance

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 24.3.21 aktualisiert.

In Baden-Württemberg wurde der 17. Landtag gewählt. Von den 154 künftigen Abgeordneten haben Recherchen der MEDIENDIENSTES zufolge 15 einen sogenannten MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist, hat einen "Migrationshintergrund". Quelle: Statistisches Bundesamt (2019): Mikrozensus, das sind 9,7 Prozent. Zum Vergleich: Im gesamten Bundesland haben 33,8 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.

Die Zahl der Abgeordneten mit Einwanderungsgeschichte hat sich damit im Vergleich zur letzten offiziellen Erhebung mehr als verdoppelt: Im Jahr 2015 hatten laut Integrationsmonitoring der Länder 7 von 138 Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg einen Migrationshintergrund, das waren 5,1 Prozent.

Die Fraktionen in der Übersicht

  • Die Grünen stellen mit Abstand die meisten Abgeordneten mit Migrationshintergrund: 10 von 58, das sind 17,2 Prozent aller Abgeordneten der Partei
  • es folgt die AfD mit 2 von 17 Abgeordneten (11,8 Prozent)
  • bei der FDP ist es 1 von 18 Abgeordneten (5,6 Prozent)
  • bei der SPD 1 von 19 Abgeordneten (5,3 Prozent)
  • und der CDU 1 von 42 Abgeordneten (2,4 Prozent).

 

Die Abgeordneten in der Übersicht

Die Grünen: Muhterem Aras, Petra Olschowski, Ayla Cataltepe, Catherine Kern, Alexander Salomon, Nese Erikli, Cindy Holmberg, Daniel Lede Abal, Michael Joukov-Schwelling, Erwin Köhler

AFD: Daniel Lindenschmid, Anton Baron

FDP: Nico Weinmann

SPD: Sebastian Cuny

CDU: Nicole Razavi

 

Vor der Wahl

  • Die Grünen hatten auch die meisten Erstkandidat*innen mit Migrationshintergrund aufgestellt: 11 der 70 Kandidierenden haben einen Migrationshintergrund, das sind 15,7 Prozent
  • es folgt die AFD mit 9 von 70 Erstkandidat*innen (12,9 Prozent)
  • die SPD mit 8 von 70 Erstkandidat*innen (11,4 Prozent)
  • sowie CDU und FDP mit jeweils 5 von 70 Erstkandidat*innen (7,1 Prozent). 

 

Ländervergleich

Im Jahr 2015 lag Baden-Württemberg beim Integrationsmonitoring der Länder an 5. Stelle in Bezug auf den Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund. Aktuelle Zahlen liegen nicht für alle Bundesländer vor.

HINWEIS: Die Daten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zum Vorgehen: Vor der Wahl haben wir zunächst die Landesverbände der fünf aussichtsreichsten Parteien (Grüne, CDU, AFD, SPD, FDP) kontaktiert und nach Kandidat*innen mit Migrationshintergrund (gemäß Definition des statistischen Bundesamtes: Wer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist) gefragt. Keiner der Verbände konnte Angaben dazu machen, da sie den Migrationshintergrund nicht systematisch erheben.

Im nächsten Schritt haben wir die Profile der Erstkandidat*innen und Ersatzkandidat*innen auf den Webseiten der Parteien ausgewertet, weitere Informationen im Netz recherchiert und bei Bedarf Kontakt zu den Kandidat*innen aufgenommen.

Von Sascha Lübbe (Recherche), Carsten Janke und Joe Bauer (Grafiken)

 


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