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Rechtspopulismus

Rechtspopulistische Parteien erzielen zunehmend Wahlerfolge, ihr gesellschaftlicher Einfluss wächst – und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Doch was macht Rechtspopulismus genau aus? Und wie lässt er sich vom Rechtsextremismus unterscheiden? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Was ist Rechtspopulismus?

Als Populismus wird grundsätzlich ein Politikstil bezeichnet, der mit groben Feindbildern operiert und einfache, meist autoritäre Lösungen vorschlägt. Die Bevölkerung wird dabei in ein "Wir" und "die Anderen" aufgeteilt. Das "Wir" wird vermeintlich von einem "Establishment" oder einer "korrupten Elite" hintergangen. Populismus lebt von dieser moralisch aufgeladenen Polarisierung.QuelleMüller, Jan Werner (2016): "Was ist Populismus? Ein Essay", Berlin, sowie Mudde, Cas, und Kaltwasser, Cristóbal Rovira (2019): "Populismus: Eine sehr kurze Einführung", Berlin, und Tombuş, Ertuğ (2019): "What is populism and is it a useful term?" Interview für Migration Matters

Während sich linker Populismus in der Regel gegen eine ökonomische Elite wendet, sind laut Fachleuten bei rechtspopulistischen Erzählungen "die Anderen" gewöhnlich Migrant*innen, Geflüchtete, ethnische, religiöse oder sexuelle Minderheiten oder andere Gruppen. Sie werden nicht als Teil des "wahren Volkes" angesehen und daher ausgegrenzt. Die "Eliten" kümmern sich der Erzählung zufolge zu sehr um diese Gruppen und vergessen das "wahre Volk".  Häufig werden auch Medien, Menschenrechtler*innen, Künstler*innen und Intellektuelle zu dieser "Elite" gezählt.QuellePriester, Karin (2007): "Populismus. Historische und aktuelle Erscheinungsformen", Frankfurt am Main.

Exemplarisch für Rechtspopulismus ist Fachleuten zufolge zudem ein ausgeprägter Nationalismus. Andere Staaten, Staatenbündnisse wie die EU oder internationale Organisationen und Institutionen wie die UNO, die Weltbank oder die WHO dienen häufig als Feindbilder.QuellePankratz, Andreas (2016): „Europa, nein Danke! – die EU als populistisches Feindbild", www.bpb.de, und Grabow, Karsten und Hartleb, Florian (2013): "Europa – nein Danke? Studie zum Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa" und Priester, Karin: "Wesensmerkmale des Populismus", in: BpB, Aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ 5-6/2012) sowie Pelinka, Anton (2017): "FPÖ: Von der Alt-Nazi-Partei zum Prototyp des europäischen Rechtspopulismus", www.bpb.de.

Was unterscheidet Rechtspopulismus von Rechtsextremismus?

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus unterscheiden sich in ideologischer Hinsicht. Im Gegensatz zu Rechtsextremismus hat Rechtspopulismus keinen klaren ideologischen Kern. Teilweise sind die Grenzen fließend, da sich rechtspopulistische Gruppierungen rechtsextreme Narrative aneignen.QuelleWiles, Peter: "A Syndrome, not a Doctrine. Some Elementary Theses on Populism" in: Ionescu, Ghita & Gellner, Ernest (1969): "Populism. Its Meanings and National Characteristics", London, S. 166-179.

Charakteristisch für rechtspopulistische Einstellungen sind:

  • Demokratie wird nicht grundsätzlich abgelehnt (Aspekt der Volkssouveränität wird betont, der Schutz von Minderheiten etwa negiert)
  • häufig: Forderungen nach mehr direkter Demokratie und Volksabstimmungen (viele Strömungen treten auch in Form von Bürgerbewegungen auf)
  • ebenfalls häufig: Aneignung rassistischer und rechtsextremer Vorstellungen
  • Ziel ist die Errichtung einer illiberalen Demokratie, die sich durch einen autoritären Regierungsstil ("Law and order") und die Ausgrenzung von Minderheiten und Andersdenkenden auszeichnet.QuelleHäusler, Alexander (2008): "Rechtspopulismus als Bürgerbewegung. Kampagnen gegen Islam und Moscheebau und kommunale Gegenstrategien", Wiesbaden, und Zakaria, Fareed: "The Rise of Illiberal Democracy" in: Foreign Affairs (November/Dezember 1997).

Charakteristisch für rechtsextremistische Einstellungen sind:

  • Völkischer Nationalismus (die Zugehörigkeit zum "Staatsvolk" wird an ethnischen und rassistischen Kriterien festgemacht)
  • Chauvinismus (der Glaube, das eigene "Volk" und dessen "Kultur" sei anderen grundsätzlich überlegen)
  • Ablehnung gleicher Rechte für alle Menschen
  • ausgeprägter Autoritarismus (Führerkult)
  • Billigung von Gewalt als Mittel zur Durchsetzung der eigenen Interessen
  • Verharmlosung oder Verherrlichung des Nationalsozialismus.QuelleNandlinger, Gabriele (2008): "Wann spricht man von Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus oder Neonazismus …?", www.bpb.de

 

Welche rechtspopulistischen Parteien gibt es in Europa?

Anders als bei rechtsextremistischen Parteien (die vom Verfassungsschutz als solche eingestuft werden) gibt es keine klare Kategorisierung rechtspopulistischer Parteien. Die folgende Aufzählung orientiert sich an einer Übersicht, die die Politikwissenschaftlerin Britta Schellenberg für die bpb erstellt hat. QuelleSchellenberg, Britta (2016): "Rechtspopulistische Parteien und Strömungen", www.bpb.de

Welche Rolle spielt Migration für den Erfolg der Strömungen?

Migration spielt eine wichtige Rolle für viele rechtspopulistische Bewegungen. Sie ist ein Mobilisierungs- und ein Wahlkampfthema, bei dem häufig Zugewanderte und Geflüchtete als Feindbilder und Sündenböcke dienen.QuelleMIDEM (2018): "Migration und Populismus. Jahresbericht 2018", Dresden, und Brinkmann, Heinz Ulrich und Panreck, Isabelle-Christine (2019): "Rechtspopulismus in Einwanderungsgesellschaften", Wiesbaden, sowie Lochocki, Timo: "Immigrationsfragen: Sprungbrett rechtspopulistischer Parteien", in: BpB, Aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ 5-6/2012).

Zum Beispiel während der Corona-Pandemie: Europaweit behaupteten rechtspopulistische Parteien, Zugewanderte und Menschen mit Migrationshintergrund seien eine Bedrohung für die Gesundheit der übrigen Bevölkerung. Rechtspopulistische Parteien unterstellten ihnen, sich nicht an die Maßnahmen zu halten und das Virus zu verbreiten, so eine Studie. QuelleMIDEM (2021): "Corona und Rechtspopulismus. Jahresstudie 2021".

Mehr Zuwanderung bedeutet aber nicht automatisch mehr Erfolg für rechtspopulistische Parteien und Bewegungen. Sie konnten in den letzten Jahren Erfolge verzeichnen:

  • in manchen klassischen Einwanderungsländern (USA, Kanada, Australien),
  • in europäischen Ländern mit längerer Einwanderungsgeschichte (Frankreich, Großbritannien, Niederlande),
  • aber auch in Ländern, in denen es kaum Einwanderung gibt oder die stark von Auswanderung betroffen sind (zum Beispiel Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Bulgarien).QuelleSchellenberg, Britta (2018): "Rechtspopulismus im europäischen Vergleich – Kernelemente und Unterschiede", www.bpb.de.

Auch wenn mehr Geflüchtete kommen, führt das nicht direkt zu mehr Erfolgen von Rechtspopulisten. In manchen Ländern, die viele Geflüchtete aufgenommen haben, waren sie weniger erfolgreich. In anderen Ländern, die seit 2015 kaum Geflüchtete aufgenommen haben, konnten rechtspopulistische Parteien vergleichsweise stark zulegen.QuelleMercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM): Migration und Populismus. Jahresbericht 2018, Seite 18

Migration ist also nicht die Ursache für den Erfolg von Rechtspopulismus. Migration verschärft aber die Diskussionen über bestehende gesellschaftliche Konflikte, von denen populistische Bewegungen profitieren – zum Beispiel: Debatten über Identitätsverlust, dem Verlust von gesellschaftlichem Zusammenhalt, dem Verlust nationaler Souveränität oder Debatten um sozialen Abstieg.QuelleMercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM): Migration und Populismus. Jahresbericht 2018, Seite 9

Wer wählt rechtspopulistische Parteien?

Die Wähler*innen rechtspopulistischer Parteien kommen aus allen gesellschaftlichen Milieus und Schichten. Zwei Gruppen sind der Politologin Karin Priester zufolge dabei traditionell stark vertreten: Selbstständige aus der Mittelschicht, also Kaufleute, Handwerker*innen, Freiberufler*innen, sowie Arbeiter*innen, die sich von den Parteien der Linken nicht mehr vertreten fühlen. Wie das Beispiel der AfD zeigt, wählen Männer häufiger als Frauen rechtspopulistische Parteien.QuellePriester, Karin: "Wesensmerkmale des Populismus", in: BpB, Aus Politik und Zeitgeschichte (APUZ 5-6/2012), und Pfahl-Traughber, Armin (2017): "Wer wählt warum die AfD?", www.bpb.de.

Tendenziell haben rechtspopulistische Strömungen in Europa eher in ländlichen Regionen und in Kleinstädten Erfolg als in Großstädten und Metropolenregionen. Sie finden eher Anklang in strukturschwachen Regionen, die sich von aktuellen Entwicklungen abgehängt fühlen. Jedoch erzielen rechtspopulistische Parteien in Europa auch in einigen der reichsten Regionen und Länder gute Ergebnisse (Schweiz, Dänemark, Norditalien und Südfrankreich).QuelleHillje, Johannes (2018): "Rückkehr zu den politisch Verlassenen", in: Das Progressive Zentrum, Berlin, und Brinkmann, Heinz Ulrich und Panreck, Isabelle-Christine (2019): "Rechtspopulismus in Einwanderungsgesellschaften", Wiesbaden, sowie Skenderovic, Damir (2016): "Die Schweiz als Avantgarde des europäischen Rechtspopulismus", sowie MIDEM-Jahresbericht 2020 "Emigration in Europa".

Wer wählt die AfD?

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) von 2017 stammen die Wähler*innen der AfD zwar aus der „Mitte der Gesellschaft“, mit 2.200 Euro Nettoverdienst im Monat verdienen sie allerdings etwas besser als der Durchschnitt. Arbeitslose stellen nur eine kleine Gruppe der AfD-Wähler*innen. Das spricht gegen die These, die Partei werde vor allem von den „Abgehängten“ gewählt. 55 Prozent der AfD-Wähler*innen verfügten 2016 laut IW über ein mittleres Bildungsniveau, 25 Prozent über ein hohes, 20 Prozent über ein niedriges. Viele blickten der Studie zufolge dennoch pessimistisch in die Zukunft und fühlten sich "ausgeliefert".QuelleBergmann, Knut & Diermeier,Matthias & Niehues, Judith: "Die AfD: Eine Partei der sich ausgeliefert fühlenden Durchschnittsverdiener?", in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 1/2017; Institut der deutschen Wirtschaft: "Sie fühlen sich ausgeliefert", Pressemitteilung vom 10. April 2017

Der Politologe Philip Manow sagt, AfD-Wähler*innen seien weniger von einem tatsächlichen Statusverlust bedroht, als von der Angst um ihn angetrieben. Manow hält Rechtspopulismus für eine Reaktion auf die Globalisierung.QuelleManow, Philip (2018): "Die Politische Ökonomie des Populismus"

Viele AfD-Hochburgen weisen eine schrumpfende Einwohner*innenzahl und ein niedriges Durchschnittseinkommen auf. Einer Studie des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) zufolge ist die AFD besonders in jenen Regionen Deutschlands erfolgreich, die in den letzten 30 Jahren stark von Abwanderung in andere Regionen des Landes betroffen waren. In Ostdeutschland ist dabei vor allem die Abwanderung nach der Jahrtausendwende relevant. Aber auch in prosperierenden süddeutschen Industriestädten wie Ingolstadt und Heilbronn erzielt die Partei Erfolge.QuelleMIDEM-Jahresbericht 2020 "Emigration in Europa", Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (2018): "Der AfD-Wähler – ein Typ von nebenan"

Diverse Studien zeigen, dass AfD-Wähler*innen in vielen politischen Fragen weit rechts vom Durchschnitt der deutschen Bevölkerung stehen. Einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zufolge ist fast jede*r dritte AFD-Wähler*in (29 Prozent) geschlossen rechtsextrem eingestellt. Der Anteil der Wähler*innen mit einem geschlossen rechtsextremen Weltbild ist in der AFD damit fast viermal so hoch wie im Durchschnitt aller Wahlberechtigten. In Befragungen zu „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" weisen AfD-Wähler*innen regelmäßig die höchsten Zustimmungswerte zu rassistischen, flüchtlings-, islam- und transfeindlichen sowie zu antiziganistischen, sexistischen und homophoben Aussagen auf. Der Soziologe Holger Lengfeld sagt, nicht die soziale Lage, sondern die Kritik an der Flüchtlingspolitik und eine generelle Unzufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland verbinde die Wähler*innen der AfD.QuelleBertelsmann-Stiftung (2021): „Rechtsextreme Einstellungen der Wähler:innen vor der Bundestagswahl 2021“, Langfeld, Holger und Dilger, Claudia (2018): "Kulturelle und ökonomische Bedrohung", in: Zeitschrift für Soziologie, Band 47 (3); Zick, Andreas & Küpper, Beate & Berghan, Wilhelm (2019): "Verlorene Mitte - feindselige Zustände", Bonn.

Rechtspopulistische Einstellungen in der Bevölkerung

Laut der Bielefelder „Mitte“-Studie haben rund 14 Prozent der Bevölkerung in Deutschland rechtspopulistische Einstellungen. Dazu gehören unter anderem Misstrauen in die Demokratie sowie die Abwertung von Geflüchteten. 33 Prozent der Befragten zeigten eine Tendenz zu rechtspopulistischen Einstellungen. Die Zahl der rechtspopulistisch eingestellten Personen ist zurückgegangen: 2018/19 waren noch 18 Prozent klar rechtspopulistisch eingestellt und 38 Prozent in der Tendenz rechtspopulistisch. QuelleFriedrich-Ebert-Stiftung (2021): "Die geforderte Mitte - Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21", S. 57 ff.

Laut dem Populismusbarometer der Bertelsmann Stiftung sind populistische Einstellungen im Allgemeinen ebenfalls rückläufig. Im Juni 2020 waren rund 21 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland klar populistisch eingestellt. Ende 2018 waren es knapp 33 Prozent, heißt es in der Studie.QuelleBertelsmann Stiftung (2020): "Populismusbarometer", S. 8, 16

Populistische Einstellungen können zusammen mit unterschiedlichen politischen Orientierungen auftreten. Am rechten Rand des politischen Spektrums sind sie jedoch am weitesten verbreitet, so der Populismusbarometer.QuelleBertelsmann Stiftung (2020): "Populismusbarometer", S. 31

Einstellungen unter AfD-Wähler*innen

Vergleicht man die Wähler*innen der rechtspopulistischen AfD mit den Wähler*innen anderer Parteien, zeigt sich: Die Wähler*innen der AfD sind am häufigsten populistisch eingestellt: 38 Prozent gelten laut der Studie als "klar populistisch", weitere 35 Prozent sind zumindest "teils/teils populistisch". Zudem hat die Mehrheit der AfD-Wähler*innen latent oder manifest rechtsextreme Einstellungen (latent rechtsextrem: 27 Prozent, manifest rechtsextrem: 29 Prozent).QuelleBertelsmann Stiftung (2020): "Populismusbarometer", S. 18

Die Ergebnisse des Populismusbarometers zeigen auch: Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die AfD ab. 71 Prozent halten „sehr wenig“ von der Partei.QuelleBertelsmann Stiftung (2020): "Populismusbarometer", S. 64 f.

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