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Factsheet 01.02.2019

Die wichtigsten Asylzahlen 2018

Wie viele Geflüchtete haben 2018 Arbeit gefunden? Wie entwickeln sich die Zahlen beim Familiennachzug? Und wie ist die Lage im Mittelmeer? Der MEDIENDIENST hat die wichtigsten Fakten zum Thema Flucht und Asyl recherchiert und aufbereitet.

Geflüchtete stellen im Ankunftszentrum Berlin einen Asylantrag. Foto: Thomas Lobenwein

Geht die Zahl der Flüchtlinge zurück?

In Deutschland wurden 2018 weniger Asylanträge gestellt als im Vorjahr. Aber weltweit ist die Zahl der Flüchtlinge und der Menschen, die in "flüchtlingsähnlichen Bedingungen" in einem fremden Land leben, erneut gestiegen und liegt derzeit bei mehr als 23 Millionen Menschen.

Wie viele Menschen kommen über das Mittelmeer?

Die Zahl der Geflüchteten, die über das Mittelmeer nach Europa gelangten, ist 2018 erneut zurückgegangen. Sie lag nach Angaben des UN-Flüchtlingswerks (UNHCR) bei etwa 122.000 Menschen – etwa 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Die meisten von ihnen kamen aus West- und Nordafrika und wählten oft die sogenannte westliche Mittelmeer-Route nach Spanien. Deutlich weniger Menschen erreichen Europa über die zentrale Mittelmeer-Route nach Italien. Diese bleibt jedoch der mit Abstand gefährlichste Weg nach Europa. Zwar ging 2018 die absolute Zahl der Todesfälle im zentralen Mittelmeer zurück. Im Verhältnis zur Zahl der Menschen, die versucht haben, Italien zu erreichen, sind tödliche Zwischenfälle aber häufiger geworden: Von 1.000 Menschen, die die Überfahrt versuchten, kamen 29 ums Leben.

 

Wie viele Menschen erhalten Schutz in Deutschland?

Ablehnungen und positive Entscheidungen hielten sich 2018 die Waage: Sie machten beide rund ein Drittel aller Entscheidungen von Asylverfahren aus. Ungefähr ein Drittel waren sogenannte "formelle" Entscheidungen – etwa weil ein anderer europäischer Staat für den Asylantrag zuständig war.

Wie viele Angehörige von Geflüchteten ziehen nach Deutschland?

Die Visa-Statistik erfasst nicht, wie viele Familienangehörige zu Flüchtlingen ziehen. Sie unterscheidet nur nach Herkunftsländern. Aussagekräftig ist die Zahl der Familiennachzüge aus Syrien, Irak und Afghanistan – denn aus diesen Ländern stammen viele Geflüchtete, die in Deutschland leben. Nachdem die Zahl der Familiennachzüge aus diesen drei Ländern in den vergangenen Jahren stark zugenommen hatte, ging sie 2018 stark zurück, auf knapp 30.000. Für subsidiär Schutzberechtigte gelten spezielle Regeln: Der Nachzug ist für sie auf 1.000 Menschen pro Monat beschränkt. 28.000 TerminanfragenAuswärtiges Amt auf Anfrage des Mediendienstes für den Familiennachzug von subsidiär Schutzberechtigten aus Syrien und dem Irak sind derzeit in Bearbeitung.

Wie viele Flüchtlinge haben Arbeit gefunden?

Die Zahl der sozialversicherungsbeschäftigten Flüchtlinge ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit innerhalb eines Jahres um 50 Prozent gestiegen, auf 298.000 im September 2018. Die Zahl der Geflüchteten, die Sozialleistungen erhalten haben, ist in diesem Zeitraum nahezu konstant geblieben und lag im September 2018 bei rund 600.000.

Wie viele Menschen sind "ausreisepflichtig"?

Immer wieder beklagen Politiker ein "Vollzugsdefizit" bei der Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern. Tatsächlich ist die Zahl der Abschiebungen leicht auf 23.617 im Jahr 2018 gesunken. Rund 9.000Bundesinnenministerium auf Anfrage des MEDIENDIENSTES davon waren Überstellungen im Rahmen der Dublin-III-Verordnung. Die Zahl der geförderten "freiwilligen Ausreisen" über das Rückkehrprogramm REAG/GARP hat sich sogar fast halbiert. Aktuelle Zahlen zu Abschiebungen, Überstellungen und geförderten Ausreisen finden Sie in dieser Tabelle.

Dennoch ist die Zahl der sogenannten Ausreisepflichtigen nur geringfügig gewachsen – Plus drei ProzentBundesinnenministerium auf Anfrage des Mediendienstes im Vergleich zum Vorjahr. Wie passen die scheinbar widersprüchlichen Zahlen zu Rückführungen und Ausreisepflichtigen zusammen?

Zum einen handelt es sich nur bei rund der Hälfte der Ausreisepflichtigen um abgelehnte Asylbewerber. Zum anderen verlassen viele abgelehnte Asylbewerber ohne finanzielle Förderung das Land. Und teilweise schaffen es Menschen mit einem Duldungsstatus, einen dauerhaften Aufenthalt zu erhalten – etwa weil sie als "gut integriert" gelten.

Von Fabio Ghelli

 

 


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