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Schiffsunglücke 21.04.2016

Gewinnt die zentrale Mittelmeer-Route wieder an Bedeutung?

In den ersten fünf Monaten von 2016 sind im Mittelmeer geschätzt 2.500 Menschen ertrunken. Die hohe Zahl der fatalen Schiffbrüche lenkt die internationale Aufmerksamkeit auf die sogenannte zentrale Mittelmeer-Route. Es scheint, dass der gefährliche Weg von Ägypten und Libyen nach Italien wieder wichtiger wird. Doch die Zahlen belegen: Die Route hatte ihre Bedeutung gar nicht verloren.

Rettungsaktion vor der libyschen Küste im Rahmen der Grenzschutz-Operation "Sophia". Foto: Picture Alliance / AP Photo

Dieser Artikel wurde am 1.6.2016 aktualisiert

Zwischen Anfang 2014 und Mai 2016 sind fast 9.500 Geflüchtete im Mittelmeer gestorben, schätzt die Internationale Organisation für Migration (IOM). Die Dunkelziffer ist jedoch deutlich höher, vermutet das Projekt "Migrants Files". Die meisten fatalen Schiffbrüche ereigneten sich auf der sogenannten zentralen Mittelmeer-Route, die aus Ägypten und Libyen nach Italien-Malta führt: Allein in den ersten fünf Monaten von 2016 sind dort rund 2.500 Menschen ums Leben gekommen – trotz Seenotrettung. Grund für den dramatischen Anstieg der Schiffbrüche ist, dass Schleuser öfter hunderte Migranten auf marode Schlauchboote laden, so die IOM.

In den vergangenen Monaten war jedoch die zentrale Mittelmeer-Route zum Teil aus den Schlagzeilen verschwunden: Der starke Anstieg der Flüchtlingszahlen auf der östlichen Mittelmeer-Route (blaue Linie in der GRAFIK) zwischen der Türkei und Griechenland verschob die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Sehr viele Flüchtlinge insbesondere aus Syrien und dem Irak wählten in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 den Weg über Griechenland und die Balkanroute. Doch für Flüchtlinge aus Afrika blieb die zentrale Mittelmeer-Route auch im vergangenen Jahr die wichtigste. 154.000 Ankünfte zählte das UN-Flüchtlingshilfswerk in Italien und Malta im Jahr 2015.

Fluchtbewegungen auf der zentralen Mittelmeer-Route sind stark jahreszeitabhängig: Während die Zahl der Ankünfte im Winter erfahrungsgemäß deutlich zurückgeht, steigt sie im Frühjahr stark an – und damit auch die Gefahr für Geflüchtete.

Von Fabio Ghelli

 


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