Bevölkerung
Wie setzt sich die Bevölkerung in Deutschland zusammen? Wie viele Einwanderer und Nachkommen von Einwanderern sind darunter? Bevölkerungsstatistiken sind oft nicht eindeutig. Wir zeigen, welche Statistik was aussagt.
Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland?
2023 lebten in Deutschland rund 24,9 Millionen Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund – das entspricht 29,7 Prozent der Bevölkerung (2022 lag der Anteil bei 28,7 Prozent). Bei Kindern und Jugendlichen (bis 20 Jahre) liegt ihr Anteil höher, bei 42,2 Prozent. Etwas weniger Menschen mit sogenannter "Einwanderungsgeschichte" lebten 2023 in Deutschland. Genauere Zahlen dazu finden Sie im nächsten Unterpunkt.Quelle
Von den 24,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund:
- haben rund 12,6 Millionen einen deutschen Pass.
- sind etwa 12,9 Millionen Ausländerinnen und Ausländer.
- haben rund 16,5 Millionen "eigene Migrationserfahrung", sind also im Ausland geboren und eingewandert.Quelle
Deutschlands Einwohner*innen mit "Migrationshintergrund" sind deutlich jünger als diejenigen ohne. Menschen mit Migrationshintergrund waren 2023 im Schnitt 35,5 Jahre alt, diejenigen ohne Migrationshintergrund hingegen 47,2 Jahre.Quelle
Das Geschlechterverhältnis unter Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterscheidet sich nicht. 2023 lag der Frauenanteil jeweils bei etwa 50 Prozent.Quelle
"Einwanderungsgeschichte" vs. "Migrationshintergrund"?
Ab 2021 stellte das Statistische Bundesamt seine Statistiken um. Die wichtigste Neuerung: Neben dem "Migrationshintergrund" wird nun auch die "Einwanderungsgeschichte" erfasst. Die neue Kategorie "Einwanderungsgeschichte" ist dabei enger gefasst und umfasst deshalb weniger Menschen (21,2 Millionen im Vergleich zu 25,5 Millionen mit "Migrationshintergrund"). Mehr dazu und die wichtigsten Zahlen für "Menschen mit Einwanderungsgeschichte" finden sie im nächsten Unterpunkt.
In einer Expertise für den MEDIENDIENST erläutert die Sozialanthropologin Anne-Kathrin Will, wie Zuwanderer und ihre Nachkommen in der Statistik erfasst werden. Wie andere europäische Länder den "Migrationshintergrund" erfassen, erklärt die Soziologin Linda Supik hier. Da der "Migrationshintergrund" seit Jahren in der Kritik steht, hat das Statistische Bundesamt neue Kategorien eingeführt: Eingewanderte und ihre Nachkommen, zusammengefasst als "Personen mit Einwanderungsgeschichte". Die erste Publikation dazu ist Anfang März 2023 erschienen. Weitere Informationen hier.
Wichtige Quelle:
Zahlen und Statistiken zu Menschen mit Migrationshintergrund 2023 beim Statistischen Bundesamt: LINK
Wie viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte leben in Deutschland?
2023 lebten in Deutschland rund 21,2 Millionen Menschen mit sogenannter "Einwanderungsgeschichte", ihr Anteil an der Bevölkerung lag bei 25,2 Prozent. Das ist weniger als der Anteil der Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund (29,7 Prozent der Bevölkerung). Mehr zu den Unterschieden weiter unten im Text. Unter Kindern und Jugendlichen (bis 20 Jahre) lag der Anteil der Menschen mit Einwanderungsgeschichte höher als in der Gesamtbevölkerung (28,3 Prozent).Quelle
Von den 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte:
- haben rund 8,9 Millionen einen deutschen Pass.
- sind etwa 12,3 Millionen Ausländerinnen und Ausländer.
- sind rund 16,2 Millionen "Eingewanderte", sind also im Ausland geboren und eingewandert.Quelle
Deutschlands Einwohner*innen mit Einwanderungsgeschichte sind deutlich jünger als diejenigen ohne. Menschen mit Einwanderungsgeschichte waren 2023 im Schnitt 37,7 Jahre alt, diejenigen ohne Einwanderungsgeschichte hingegen 47,2 Jahre.Quelle
Personen mit Einwanderungsgeschichte nach dem Zensus 2022
Ab 2024 werden die Ergebnisse des "Zensus 2022" veröffentlicht. Demnach liegt die Zahl der Personen mit einer Einwanderungsgeschichte etwas niedriger als bei der jährlichen Mikrozensus-Erhebung: 18,1 Millionen Menschen haben laut Zensus eine "Einwanderungsgeschichte" – von ihnen sind 15,6 Millionen Personen selbst eingewandert und 2,6 Millionen sind in Deutschland geborene Kinder von Einwanderer*innen.Quelle
"Einwanderungsgeschichte" vs. "Migrationshintergrund"?
Ab 2021 stellt das Statistische Bundesamt seine Statistiken um. Die wichtigste Neuerung: Neben dem "Migrationshintergrund" wird nun auch die "Einwanderungsgeschichte" erfasst. Die neue Kategorie "Einwanderungsgeschichte" ist dabei enger gefasst und umfasst deshalb weniger Menschen (21,2 Millionen im Vergleich zu 24,9 Millionen mit "Migrationshintergrund"). Der wichtigste Unterschied: Es geht nicht mehr darum, ob ein Elternteil oder man selbst mit der deutschen Staatsangehörigkeit geboren wurde. Sondern darum, ob man selbst oder beide Eltern eingewandert sind. Nicht enthalten sind also etwa Personen in der zweiten Generation, von denen nur ein Elternteil eingewandert ist (ca. 4 Millionen).
Zum Hintergrund: Der Migrationshintergrund stand seit Jahren in der Kritik – er sei ungenau und stigmatisierend. Seit dem Mikrozensus für 2021 erhebt das Statistische Bundesamt auf Empfehlung der "Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit" auch Zahlen zu "Eingewanderten und ihren direkten Nachkommen" – also zu Personen, die selbst eingewandert sind sowie zu ihren Kindern. Demnach lebten 2023 in Deutschland 16,2 Millionen Menschen, die seit 1950 eingewandert sind. Das sind ungefähr 19,3 Prozent aller Einwohner*innen. In der sogenannten zweiten Generation gibt es rund 5 Millionen Personen, bei denen beide Elternteile eingewandert sind und weitere rund 4 Millionen Personen, bei denen nur ein Elternteil eingewandert ist. Letztere zählen nach der Definition der Fachkommission nicht zu Personen mit einer Einwanderungsgeschichte.Quelle
Wichtige Quelle
Die wichtigsten Unterschiede zwischen "Migrationshintergrund" und "Eingewanderte und ihre Nachkommen" gibt es im MEDIENDIENST-Factsheet.
Zahlen und Statistiken zu "Menschen mit Einwanderungsgeschichte" beim Statistischen Bundesamt: LINK
Wie viele "Ausländerinnen" und "Ausländer" leben in Deutschland?
Die Zahl der "Ausländer*innen" – also der Einwohner*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit – variiert je nach Erhebung.
- Ende 2023 lebten nach Daten des "Ausländerzentralregister" (AZR – Rohdatenauszählung: Die endgültigen Ergebnisse können abweichen) rund 13,9 Millionen "Ausländer*innen" in Deutschland – das sind 16,4 Prozent der Bevölkerung. Damit stieg die Zahl im Jahresverlauf um 3,8 Prozent (rund 512.000 Personen). Die größten Zuwächse verzeichnete das AZR im Jahr 2023 aus der Ukraine (+ 75.500 Personen), der Türkei (+ 61.000 Personen) und Syrien (+ 48.700 Personen).Quelle
- Die "Bevölkerungsfortschreibung" zählte für Ende 2022 rund 12,3 Millionen "Ausländer*innen" – das sind 14,6 Prozent der Bevölkerung. Anders als das AZR beruht die "Bevölkerungsfortschreibung" auf dem "Zensus 2011", der bis dato aktuellsten Volkszählung in Deutschland.Quelle
- Laut Mikrozensus lebten 2023 rund 12,5 Millionen ausländische Staatsbürger*innen in Deutschland – das entsprach 14,9 Prozent der Bevölkerung.Quelle
Welche Zahl am verlässlichsten ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Expert*innen vermuten jedoch, dass die Zahlen des AZR zu hoch sind. Der Grund: Das AZR wurde zuletzt im Jahr 2004 "bereinigt", das heißt mit den Daten der regionalen Ausländerbehörden abgeglichen. Damals musste die Zahl der "Ausländer*innen" stark nach unten korrigiert werden. Auch ein Abgleich des AZR mit dem Zensus 2011 war bislang nicht möglich – aus "technischen und rechtlichen Gründen", wie das Statistische Bundesamt erklärt.
Umstellung der Ausländer*innen-Zahlen auf die Ergebnisse des Zensus 2022: Neue Zahlen des Zensus 2022 zeigen: Es leben aktuell rund 1 Million Ausländer*innen weniger in Deutschland als nach den bisherigen Hochrechnungen (s. oben). Demnach lebten Mitte Mai 2022 rund 10,9 Mio. Ausländer*innen in Deutschland (13,2 %). Alle Statistiken, die auf die Bevölkerungsfortschreibung nach dem Zensus aufbauen, werden laut Statistischem Bundesamt Stück für Stück in den kommenden Monaten aktualisiert.Quelle
Das Ausländerzentralregister ist eine umfangreiche Datensammlung zu allen Personen, die in Deutschland leben und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Viele Behörden haben Zugriff auf die Datenbank, darunter Polizei, Jobcenter und Gerichte. In den letzten Jahren hat die Bundesregierung das AZR einige Male erweitert, zuletzt im Juli 2021.
Fachleute kritisieren das AZR aus verschiedenen Gründen:
Sensible Daten schlecht geschützt: Das AZR speichert unter anderem asyl- und aufenthaltsrechtliche Gerichtsurteile im Volltext, also auch Angaben zur Fluchtgeschichte wie sexuelle Orientierung und politische Einstellungen. Tausende Behördenmitarbeiter*innen können die Daten einsehen und potenziell missbrauchen.
Diskriminierende Datenerhebung: Das AZR gehört zu den umfangreichsten Datenbanken in Deutschland und soll unter anderem der Bekämpfung von Kriminalität dienen. Es erfasst jedoch nur Ausländer*innen.
Fehlerhafte Daten: Die Zahlen des AZR sind teilweise veraltet oder enthalten Fehler. Diese können wiederum zu Fehlentscheidungen in Asylverfahren führen.
Was sind die größten Einwanderergruppen in Deutschland?
Von den 21,2 Millionen Menschen mit "Einwanderungsgeschichte" hatten 2023:
- 11,8 Prozent eine türkische Einwanderungsgeschichte (rund 2,5 Millionen),
- 9,2 Prozent eine polnische Einwanderungsgeschichte (rund 2 Millionen),
- 6,5 Prozent eine russische Einwanderungsgeschichte (rund 1,4 Millionen)
- 6 Prozent eine syrische Einwanderungsgeschichte (1,3 Millionen).Quelle
Von den rund 16,2 Millionen Menschen, die selbst nach Deutschland eingewandert sind, kamen 2023 die meisten aus Europa: rund 64 Prozent aus europäischen Ländern (inklusive Türkei), rund 32 Prozent aus EU-Mitgliedsstaaten.Quelle
Zahl der Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland
Laut Mikrozensus lebten 2023 in Deutschland rund 2,93 Millionen Menschen mit Migrationsbezügen zur Türkei. Damit stellen sie die größte Gruppe von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.Quelle
Seit dem Mikrozensus 2021 erhebt das Statistische Bundesamt auch Zahlen zu "Eingewanderten und ihren direkten Nachkommen" – also zu Personen, die selbst eingewandert sind oder von denen beide Eltern eingewandert sind. Demnach lebten 2023 in Deutschland 2,5 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus der Türkei, 1,4 Millionen sind selbst eingewandert.Quelle
Welche Staatsangehörigkeit haben sie?
Angaben zur Staatsangehörigkeit Türkeistämmiger finden sich in unterschiedlichen statistischen Quellen. Laut Mikrozensus hatten 2023 etwa 1,58 Millionen Türkeistämmige einen deutschen Pass. Rund 1,35 Millionen Menschen hatten nur den türkischen Pass.Quelle
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatten rund 320.000 Personen sowohl die türkische als auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Dem letzten Zensus von 2011 zufolge waren es knapp 530.000 Menschen.Quelle
Die Zensus-Zahlen, die hauptsächlich auf Auswertungen von Melderegistereinträgen beruhen, dürften zu hoch liegen. Das liegt unter anderem daran, dass die türkischen Behörden die deutschen nicht immer informieren, wenn sie eine Person ausgebürgert haben. Die Mikrozensus-Zahlen hingegen, die auf einer Selbstauskunft der Befragten beruhen, dürften zu niedrig sein. Das liegt unter anderem daran, dass die Befragten ihre zweite Staatsangehörigkeit nicht immer angeben.
Welche Wanderungsbewegungen gibt es zwischen Deutschland und der Türkei?
Nach einem kurzfristigen Rückgang im "Covid-Jahr" 2020 ist die Zahl der Zuzüge aus der Türkei erneut gestiegen. 2022 sind laut Statistischem Bundesamt sind knapp 72.000 türkische Staatsbürger*innen nach Deutschland gezogen, etwa 26.000 haben Deutschland verlassen. Zuletzt stellten immer mehr türkische Staatsbürger*innen einen Asylantrag in Deutschland, 2023 waren es rund 63.000 Personen.Quelle
Ein Blick in die Geschichte: Die türkische Migration nach Deutschland begann 1961 mit dem "Anwerbeabkommen". Bis zum Anwerbestopp 1973 kamen zahlreiche Arbeitnehmer*innen aus der Türkei. Von allen "Gastarbeiter*innen" waren rund ein Drittel Frauen. Nach dem Anwerbestopp gewann der Familiennachzug an Bedeutung. Rund die Hälfte der türkeistämmigen Menschen in Deutschland heute kamen über den Familiennachzug.Quelle
Zahlen und Fakten zur neueren Migration aus der Türkei haben wir 2020 in einem Factsheet zusammengestellt. Zu den politischen Einstellungen, zur Religiosität und zum Zugehörigkeitsgefühl von Türkeistämmigen hat der Integrationsforscher Hacı-Halil Uslucan 2017 einen Gastbeitrag für den MEDIENDIENST verfasst.
Spätaussiedler und jüdische Kontingentflüchtlinge
(Spät-)Aussiedler*innen erhalten seit der frühen Nachkriegszeit einen besonderen Schutz in der Bundesrepublik. Die Bundesregierung unter Konrad Adenauer bot ihnen ab 1953 mit dem Bundesvertriebenengesetz an, gemeinsam mit ihren Familien einzuwandern und hier volle Bürger*innenrechte zu genießen. Laut Definition des Bundesinnenministeriums handelt es sich um "Personen deutscher Herkunft, die in Ost- und Südosteuropa sowie in der Sowjetunion unter den Folgen des Zweiten Weltkrieges gelitten haben (...) (und die) aufgrund ihrer Volkszugehörigkeit noch Jahrzehnte nach Kriegsende massiv verfolgt" wurden. Bis Ende 1992 eingewanderte postsowjetische Migrant*innen erhielten den Rechtsstatus "Aussiedler". Seit 1993 erhalten sie den rechtlichen Status "Spätaussiedler", nach der Anerkennung erhalten sie umgehend die deutsche Staatsangehörigkeit.Quellen
Laut Mikrozensus lebten 2023 rund 2,7 Millionen (Spät-)Aussiedler*innen in Deutschland.Quelle
Jüdische Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion erhielten in der DDR sowie später im wiedervereinigten Deutschland Schutz vor zunehmendem Antisemitismus in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten. Gesonderte Asylanträge waren nicht nötig, der Nachweis einer jüdischen Identität genügte. Damit ging eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis einher. Die damalige Bundesregierung verstand die Aufnahme dieser Menschen auch als symbolische Wiedergutmachung für die Shoah.Quellen
Das änderte sich mit der Reform des Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005. Seitdem müssen sie belegen, dass eine jüdische Gemeinde sie aufnehmen würde. Zudem müssen sie Deutschkenntnisse sowie – bis auf wenige Ausnahmen – eine "positive Integrationsprognose" vorweisen. Rechtliche Grundlage ist §23 Abs. 2 AufenthG sowie eine Anordnung des BMI. Durch die Änderung sind seit 2005 jährlich viel weniger jüdische Kontingentflüchtlinge aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland gekommen als zuvor.Quellen
WIE HÄTTE SICH DIE BEVÖLKERUNG OHNE EINWANDERUNG ENTWICKELT?
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