Unsere Veranstaltungen
In regelmäßigen Abständen bietet der MEDIENDIENST Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Die Veranstaltungen sind anmeldepflichtig und richten sich nur an Medienschaffende.
Kommende Veranstaltungen:
Online-Pressegespräch
Abgeordnete mit Migrationshintergrund im neuen Bundestag
Wann: Donnerstag, 27. Februar, 10.00-11.30
Wo: Online
Mit:
- Cordula Eubel – Redaktionsleiterin des Mediendienst Integration
- Prof. Dr. Andreas Wüst – Politikwissenschaftler an der Hochschule München, spezialisiert auf empirische Wahlforschung und politische Repräsentation
- Didem Laçin Karabulut – Vorsitzende beim Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, verantwortlich für das Projekt YoungUP! zu politischer Teilhabe junger Migrant*innen
Seit 2013 erfasst der Mediendienst Integration Daten zu Bundestagsabgeordneten mit Migrationshintergrund. Ihr Anteil unter allen Abgeordneten ist in dieser Zeit deutlich gestiegen, von rund sechs Prozent 2013 auf mehr als 11 Prozent im Jahr 2021. Wie sieht die Situation im neuen Bundestag aus? Was bedeutet ein Migrationshintergrund für eine Karriere in der Politik? Und wie kann man mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte für Politik begeistern? Im Rahmen der Veranstaltung werden die neuen Ergebnisse der Recherche zu Bundestagsabgeordneten mit Migrationshintergrund exklusiv vorgestellt.
Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalist*innen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referent*innen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden.
Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zukommen.
Diese Veranstaltung wird kofinanziert von der Europäischen Union.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Online-Pressegespräch
Wie ergeht es Geflüchteten aus der Ukraine?
Wann: Montag, 3. März 2025, 10:00-11:30 Uhr
Wo: Online
Mit:
- Prof. Dr. habil. Sabine Zinn – Kommissarische Leiterin des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Dr. Nina Rother – Leiterin des Forschungsfeldes II „Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt" im Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
- Prof. Dr. Yuliya Kosyakova – Leiterin des Forschungsbereiches Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung beim Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB)
- Nataliia Lichkonenko – Ingenieurin, Mitarbeiterin beim Projekt „Connected Women" von „Minor Contor"
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 haben etwa eine Million Menschen in Deutschland Schutz gesucht, darunter überwiegend Frauen und Kinder. In einem aktuellen Bericht, der Daten der repräsentativen Haushaltspanelstudie „IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten" auswertet, analysieren Forschende erneut die Lebensrealitäten geflüchteter Ukrainer*innen in Deutschland. Die Herausgeberinnen stellen beim Pressegespräch aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten aus der Ukraine im Zeitraum Juli 2023 bis Januar 2024 vor. Sie erläutern im Gespräch mit Journalist*innen, wie sich gesellschaftliche Teilhabe, Wohn- und Arbeitssituation der Geflüchteten entwickelt haben – und in welchen Bereichen sie Unterstützung benötigen.
Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalist*innen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referent*innen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden.
Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zukommen.
Diese Veranstaltung wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Bei Hintergrundgesprächen kommen Journalistinnen und Journalisten mit Fachleuten ins Gespräch. Nach einem kurzen Input können sie Fragen stellen. Das Anfangs-Statement ist in der Regel unter eins, die anschließende Fragerunde unter drei. Die Veranstaltungen dauern etwa eine Stunde.
Bisherige Veranstaltungen
Sorgen von Migranten sind selten Thema
Sorgen und Ängste von Personen mit Migrationshintergrund sind selten Thema im Wahlkampf. Sie bilden allerdings eine wichtige Wähler*innen-Gruppe. Was ihre politische Orientierung prägt, haben Expert*innen bei einem Pressegespräch des Mediendienstes diskutiert.
Thüringen ist auf ausländische Ärzte angewiesen
Das Thüringer Gesundheitssystem ist auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Bei einem Pressegespräch des Mediendienstes in Erfurt ging es darum, welche Hürden Ärztinnen und Ärzte überwinden mussten und was das Erstarken rechtsextremer Kräfte für ihre Zukunft bedeutet.
"Kurz vor der EU-Grenze ist es am gefährlichsten"
Die meisten Geflüchteten, die in der EU Schutz suchen, kommen nicht über Routen, die direkt aus ihrer Heimat nach Europa führen: Ihre Reisen sind lang, gewunden und oftmals sehr gefährlich – besonders kurz vor dem Ziel, sagen Expert*innen bei einem Mediendienst-Pressegespräch.
Förderung
Das Projekt "Über Migration berichten: Informationen und Fortbildungen für Medienschaffende" wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
Die Hintergrundgespräche werden finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

"Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei den Projektträgern Rat für Migration e.V. / Mediendienst Integration die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind."