Unsere Veranstaltungen
In regelmäßigen Abständen bietet der Mediendienst Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Die Veranstaltungen sind anmeldepflichtig und richten sich nur an Medienschaffende.
Kommende Veranstaltungen:
Online-Pressegespräch
Einladung zum Online-Pressegespräch
Abschiebungen und Abschiebehaft: Was haben die Reformen gebracht?
Wann: Montag, 3. November 2025, 10:00-11:30 Uhr
Wo: Online
Mit:
• Franca Röll: Regierungsdirektorin Regierungspräsidium Karlsruhe, zuständig u.a. für die Abschiebungshafteinrichtung Pforzheim
• Engelhard Mazanke: Direktor des Landesamts für Einwanderung, Berlin
• Hannah Franz: Fakultät für Rechtswissenschaft Universität Hamburg
Die Bundesregierung will die Zahl der Abschiebungen erhöhen. Dafür will sie unter anderem die Möglichkeiten, ausreisepflichtige Ausländer in Haft zu nehmen, erweitern. Die angestrebten Änderungen würden die siebte Reform im Bereich Abschiebung in den letzten zehn Jahren darstellen. Was haben die bisherigen Reformen gebracht? Und welche Rolle spielt die Abschiebungshaft beim Vollzug der zwangsmäßigen Ausreise? Beim Pressegespräch stellt die Juristin Hannah Franz exklusiv eine Evaluation der Reformen im Bereich Abschiebungen und Abschiebungshaft vor.
Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalist*innen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referent*innen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden.
Die Einladung finden Sie auch hier als PDF.
Diese Veranstaltung wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Im Rahmen der Anmeldung erfassen wir Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Medium. Diese Daten werden der AMIF-Behörde vorgelegt, um nachzuweisen, dass die Presseveranstaltung stattgefunden hat. Die Daten werden durch die AMIF-Behörde nicht weiterverarbeitet.
Bei Hintergrundgesprächen kommen Journalistinnen und Journalisten mit Fachleuten ins Gespräch. Nach einem kurzen Input können sie Fragen stellen. Das Anfangs-Statement ist in der Regel unter eins, die anschließende Fragerunde unter drei. Die Veranstaltungen dauern etwa eine Stunde.
Bisherige Veranstaltungen
Vielfaltslücke im Parlament
Nur 12 Prozent der Bundestags-Abgeordneten haben Migrationshintergrund – in der Bevölkerung sind es 30 Prozent. Woher diese Lücke kommt und was man dagegen tun kann, diskutierten Expert*innen in unserem Pressegespräch
Die meisten Ukrainer wollen bleiben
In Deutschland leben rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. Ihre Zukunft scheint im Moment ungewiss, immer mehr können sich aber vorstellen, langfristig in Deutschland zu belieben. Das zeigt eine neue Befragung, die beim Mediendienst-Pressegespräch vorgestellt wurde.
Sorgen von Migranten sind selten Thema
Sorgen und Ängste von Personen mit Migrationshintergrund sind selten Thema im Wahlkampf. Sie bilden allerdings eine wichtige Wähler*innen-Gruppe. Was ihre politische Orientierung prägt, haben Expert*innen bei einem Pressegespräch des Mediendienstes diskutiert.
Förderung
Das Projekt "Über Migration berichten: Informationen und Fortbildungen für Medienschaffende" wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027 kofinanziert. Mit dem Projekt soll die Wissensbasis im Hinblick auf Migration und Integration ausgebaut werden. Im Rahmen des Projekts werden (Online-)Pressegespräche, wissenschaftliche Expertisen, Workshops und der Social Media Recherche-Service auf der Plattform X gefördert.
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Die Hintergrundgespräche werden finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
"Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei den Projektträgern Rat für Migration e.V. / Mediendienst Integration die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind."



