Unsere Veranstaltungen
In regelmäßigen Abständen bietet der MEDIENDIENST Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen mit Fachleuten auszutauschen und Ansprechpartner vor Ort kennenzulernen. Während der Infoveranstaltungen haben Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Einzelinterviews zu führen. Die Veranstaltungen sind anmeldepflichtig und richten sich nur an Medienschaffende.
Bei Hintergrundgesprächen kommen Journalistinnen und Journalisten mit Fachleuten ins Gespräch. Nach einem kurzen Input können sie Fragen stellen. Das Anfangs-Statement ist in der Regel unter eins, die anschließende Fragerunde unter drei. Die Veranstaltungen dauern etwa eine Stunde.
Bisherige Veranstaltungen
Thüringen ist auf ausländische Ärzte angewiesen
Das Thüringer Gesundheitssystem ist auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Bei einem Pressegespräch des Mediendienstes in Erfurt ging es darum, welche Hürden Ärztinnen und Ärzte überwinden mussten und was das Erstarken rechtsextremer Kräfte für ihre Zukunft bedeutet.
"Kurz vor der EU-Grenze ist es am gefährlichsten"
Die meisten Geflüchteten, die in der EU Schutz suchen, kommen nicht über Routen, die direkt aus ihrer Heimat nach Europa führen: Ihre Reisen sind lang, gewunden und oftmals sehr gefährlich – besonders kurz vor dem Ziel, sagen Expert*innen bei einem Mediendienst-Pressegespräch.
"Auszugskrise ist die größte Herausforderung"
Mehr als 70 Prozent der deutschen Kommunen geben an, die Flüchtlingsaufnahme sei "noch machbar". Trotzdem gibt es viele Probleme – vor allem fehlt Wohnraum. Einblicke aus den Kommunen.
Förderung
Das Projekt "Über Migration berichten: Informationen und Fortbildungen für Medienschaffende" wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
Die Hintergrundgespräche werden finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.
"Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser bei den Projektträgern Rat für Migration e.V. / Mediendienst Integration die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind."