In der Deutschen Islam Konferenz (DIK) kamen erstmals staatliche Vertreter*innen mit verschiedenen islamischen Organisationen zusammen, um sich auf Bundesebene über eine gemeinsame Islampolitik zu verständigen. Das Gremium wurde 2006 vom damaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen dem deutschen Staat und Muslim*innen zu fördern. Die DIK fasst keine allgemein verbindlichen Beschlüsse, sondern spricht Empfehlungen aus und schlägt konkrete Maßnahmen vor. Sie tagte bisher in unterschiedlichen Formen und Besetzungen in vier Phasen – jeweils parallel zu den Legislaturperioden.
Welche Themen hat die DIK bislang behandelt? Welche Erfolge wurden erzielt? Der MEDIENDIENST hat die wichtigsten Ereignisse in einem Zeitstrahl zusammengefasst.
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