Nach Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Geflüchteten kam es wiederholt zu rechtsextremer Gewalt in Cottbus. Was können Stadt und Zivilgesellschaft tun, um eine demokratische Konfliktkultur zu stärken? Heike Radvan, Professorin für Soziale Arbeit in Cottbus, sieht vor allem drei Ansätze: Politisch Verantwortliche müssen sich deutlich gegen Rassismus positionieren, Migranten müssen gestärkt und Projekte angestoßen werden, die sich mit der Geschichte der Stadt auseinandersetzen.