Ausländische Wissenschaftler an Universitäten

Rund 15 Prozent aller Wissenschaftler an deutschen Universitäten kommen aus dem Ausland. Die häufigsten Herkunftsländer sind Indien, Italien, China und Österreich. Die wichtigsten Zahlen zu ausländischen Wissenschaftlern an Universitäten.

2023 waren 65.500 Wissenschaftler*innen mit ausländischer Staatsangehörigkeit (2022: 63.000) an deutschen Hochschulen tätig. Darunter waren rund 4.100 Professor*innen. Der Anteil der ausländischen Angestellten am gesamten Wissenschaftspersonal lag bei etwa 15 Prozent. Das geht aus einer Auswertung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. Die Zahl der indischen Wissenschaftler/innen in Deutschland hat sich zwischen 2018 und 2023 fast verdoppelt. Die meisten Wissenschaftler*innen mit ausländischem Pass kamen aus:

  • Indien (5.758)
  • China (4.628)
  • Italien (4.536)
  • Österreich (3.136)
  • DAAD/DZHW (2025): Wissenschaft weltoffen 2025", S. (f.) 9, 74-75; LINK.