Ausländische Wissenschaftler an Universitäten

Rund 15 Prozent aller Wissenschaftler an deutschen Universitäten kommen aus dem Ausland. Die häufigsten Herkunftsländer sind Indien, Italien, China und Österreich. Die wichtigsten Zahlen zu ausländischen Wissenschaftlern an Universitäten.

2022 waren 63.000 Wissenschaftler*innen mit ausländischer Staatsangehörigkeit an deutschen Hochschulen tätig. Darunter waren rund 3.950 Professor*innen. Der Anteil der ausländischen Angestellten am gesamten Wissenschaftspersonal lag bei etwa 14,7 Prozent. Das geht aus einer Auswertung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. Die meisten Wissenschaftler*innen mit ausländischem Pass kamen aus

  • Indien (5.000),
  • Italien (4.400),
  • China (4.300) und
  • Österreich (3.200).QuelleDAAD/DZHW (2024): "Wissenschaft weltoffen kompakt 2024", S. 17