• News
  • Podcast
  • Experten
  • How To
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Themen A-Z
   
  • Zahlen und Fakten:
  • Flucht & Asyl
    • Zahl der Flüchtlinge
    • Asylrecht
    • Versorgung
    • Abschiebungen
    • Duldung
    • Arbeit und Bildung
    • Minderjährige
    • EU-Asylpolitik
    • Syrische Flüchtlinge
    • Afghanische Flüchtlinge
    • Ukrainische Flüchtlinge
  • Migration
    • Bevölkerung
    • Wer kommt, wer geht?
    • Europäische Union
    • Arbeitskräfte
    • Irreguläre
    • Staatsbürgerschaft
    • Staatenlose
    • Klimawandel & Migration
    • Menschenhandel
    • Geschichte der Migration
  • Integration
    • Kita
    • Ausbildung
    • Schule
    • Hochschule
    • Arbeitsmarkt
    • Mehrsprachigkeit
    • Gesundheit
    • Fußball
    • Politische Teilhabe
    • 'Interkult. Öffnung'
    • Medien
    • Einstellungen
  • Desintegration
    • Antisemitismus
    • Rassismus
    • Diskriminierung
    • Kriminalität
    • Extremistischer Islamismus
    • Rechtsextremismus
    • Rechtspopulismus
  • Gruppen
    • Islam und Muslime
    • Kurden
    • Juden
    • Schwarze Menschen
    • Sinti & Roma
    • Postsowjetische Migranten
  • English
    • About us
    • Facts & Figures
    • News

Politische Teilhabe

Wie viele Wahlberechtigte haben eine Einwanderungsgeschichte?

Stand: Dec. 2024

Wahlberechtigte mit Einwanderungsgeschichte: Vor Bundestagswahl 2025

2023 hatten 12 Prozent der Wahlberechtigten eine EinwanderungsgeschichteEinwanderungsgeschichte hat, wer selbst zugewandert ist oder wessen Eltern beide zugewandert sind; ist nicht gleichzusetzen mit dem Migrationshintergrund. Beiden Begriffen liegen feststehende, statistische Definitionen zugrunde. Weitere Erläuterungen zu den Definitionen und Hinweisen zur Verwendung gibt es hier und hier (7,1 Millionen Personen). Im Vergleich zu 2013 ist das ein Anstieg von drei Prozentpunkten. Das geht aus dem Mikrozensus hervor.QuelleStatistisches Bundesamt (2024): Pressemitteilung 476: "41 % der Volljährigen mit Einwanderungsgeschichte wären 2023 bei Bundestagswahlen wahlberechtigt gewesen", 17. Dezember, LINK.

Von den 17,1 Millionen Erwachsenen mit Einwanderungsgeschichte Einwanderungsgeschichte hat, wer selbst zugewandert ist oder wessen Eltern beide zugewandert sind; ist nicht gleichzusetzen mit dem Migrationshintergrund. Beiden Begriffen liegen feststehende, statistische Definitionen zugrunde. Weitere Erläuterungen zu den Definitionen und Hinweisen zur Verwendung gibt es hier und hier. sind also weniger als die Hälfte wahlberechtigt (41,4 Prozent). Unter den volljährigen, direkten Nachkommen der Eingewanderten, sind mit 71 Prozent deutlich mehr Personen wahlberechtigt.QuelleStatistisches Bundesamt (2024): Pressemitteilung 476: "41 % der Volljährigen mit Einwanderungsgeschichte wären 2023 bei Bundestagswahlen wahlberechtigt gewesen", 17. Dezember, LINK.

An den Bundestagswahlen kann teilnehmen, wer volljährig ist und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Bei anderen Wahlen, wie etwa der zum Europaparlament, sind insgesamt mehr Personen wahlberechtigt. Denn auch EU–Ausländer*innen, die in Deutschland leben, dürfen dann mitabstimmen. Und 2024 durften erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren erstmals wählen. Laut Bundeswahlleiter waren zur Europawahl 2024 etwa 64,9 Millionen Personen wahlberechtigt, davon rund 60,9 Millionen Personen mit deutschem Pass.QuelleBundesministerium für Justiz: Europawahlgesetz - EuW, "Gesetz über die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Europawahlgesetz - EuWG) § 6 Wahlrecht, Ausübung des Wahlrechts", § 6, LINK; Bundeswahlleiter (2024) Pressemitteilung Nr. 06/24, 21. Februar, LINK;

Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund: Bundestagswahlen 2013, 2017, 2021

In Deutschland lebten 2021 rund 8 Millionen volljährige Deutsche mit MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist, hat einen "Migrationshintergrund". Quelle: Statistisches Bundesamt (2022): Mikrozensus. Das geht aus den Daten des Mikrozensus hervor. Sie durften an der Bundestagswahl 2021 teilnehmen und stellten rund 14 Prozent der Wahlberechtigten. Bei der Bundestagswahl 2017 machten Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund 10,2 Prozent aller Wahlberechtigten aus, 2013 waren es rund neun Prozent.QuelleStatistisches Bundesamt (2022): "Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ergebnisse des Mikrozensus 2021 (Erstergebnisse), S. 68; SVR (2018): "CDU und CSU sind erstmals die beliebtesten Parteien bei Zuwanderinnen und Zuwanderern", Pressemitteilung vom 27. September 2018; Bundeswahlleiter: Pressemitteilung vom 13. August 2013

Der Anteil der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund an allen Wahlberechtigten fällt je nach Region unterschiedlich aus: In Bundesländern wie Bremen, Baden-Württemberg oder Hessen lag der Anteil 2019 bei rund 17 Prozent. In den neuen Bundesländern waren es zwischen 2,5 und 4,2 Prozent.QuelleIntegrationsministerkonferenz (2021): "Integrationsmonitoring der Länder", S. 26

Wie viele Menschen dürfen nicht wählen?

Stand: Dec. 2024

Rund 10 Millionen Erwachsene in Deutschland dürfen nach aktuellem Stand nicht bei der Bundestagswahl 2025 wählen gehen, da sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Daten von Ende 2023). Das sind rund 14 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland und knapp 60 Prozent der Erwachsenen mit EinwanderungsgeschichteEinwanderungsgeschichte hat, wer selbst zugewandert ist oder wessen Eltern beide zugewandert sind; ist nicht gleichzusetzen mit dem Migrationshintergrund. Beiden Begriffen liegen feststehende, statistische Definitionen zugrunde. Weitere Erläuterungen zu den Definitionen und Hinweisen zur Verwendung gibt es hier und hier.QuelleStatistisches Bundesamt (2024): Pressemitteilung 476: "41 % der Volljährigen mit Einwanderungsgeschichte wären 2023 bei Bundestagswahlen wahlberechtigt gewesen", 17. Dezember, LINK.

An Bundestags- und den Landtagswahlen dürfen nur deutsche Staatsbürger*innen im Wahlalter teilnehmen. Anders ist es bei den Wahlen zum Europaparlament und Kommunalwahlen: Bei ihnen können EU-Bürger*innen teilnehmen, die in Deutschland leben (mehr dazu unten).

 

 

Bundestagswahl 2021: Wie viele durften nicht wählen?

Dem Integrationsbericht des Sachverständigenrats für Integrations– und Migrationsfragen zufolge durften 12,6 Prozent (8,7 Millionen) aller erwachsenen Menschen, die in Deutschland lebten, bei der Bundestagswahl 2021 nicht wählen, da sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hatten.QuelleSachverständigenrat für Rat und Migration (SVR): SVR-Jahresgutachten (2021)"Normalfall Diversität? Wie das Einwanderungsland Deutschland mit Vielfalt umgeht", Seite 36

Der Anteil der Ausländer*innen im Wahlalter, die nicht an Landtagswahlen teilnehmen können, schwankt zwischen einzelnen Bundesländern. So waren es zuletzt in den Stadtstaaten Berlin und Bremen schätzungsweise über 20 Prozent, in Nordrhein-Westfalen rund 15 Prozent und Niedersachsen etwa 10 Prozent. Auch hier diente der Migrationshintergrund als Berechnungsgrundlage.QuelleQuellen weichen voneinander ab; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Einwohnerregisterstatistik, erstes Halbjahr 2022, LINK ; Ausländische Bevölkerung: ARZ/Statistisches Bundesamt 2023 auf Anfrage; Statistisches Landesamt Bremen auf Anfrage;Statistisches Landesamt Niedersachsen auf Anfrage des Mediendienstes (September 2022).

Nicht Wahlberechtigte bei Europawahl oder Kommunalwahl nicht wahlberechtigt

Bei der Wahl des Europaparlaments und bei Kommunalwahlen sind EU–Ausländer*innen, die in Deutschland leben, wahlberechtigt. Sogenannte Drittstaatler*innen hingegen – Ausländer*innen, die Staatsangehörige eines Landes außerhalb der EU sind – haben grundsätzlich kein Wahlrecht. Dabei spielt keine Rolle, wie lange sie in Deutschland leben, oder ob sie hier zur Welt kamen. Um in Deutschland wählen zu können, müssten sie sich einbürgern lassen.QuelleBMI: "Ausländerwahlrecht", 2024. LINK.

Etwa 6,3 Millionen Drittstaatler*innen, die dauerhaft in Deutschland und 16 Jahre oder älter waren, durften nicht an der Europawahl 2024 teilnehmen. Viele von ihnen sind türkische Staatsbürger*innen: Dem Mikrozensus 2023 zufolge waren knapp 1,3 Millionen von ihnen im Wahlalter (16 Jahre und aufwärts). Die erste beruht auf Daten der "BevölkerungsfortschreibungDer Bevölkerungsfortschreibung liegt der Zensus von 2011 zugrunde. Die aktuellsten Zahlen, vollständigen Zahlen zu Drittstaatsangehörigen liegen zu Ende 2022 vor; Der Mikrozensus schätzt Bevölkerungszahlen auf Grundlage jährlicher repräsentativer Befragungen." 2022, die zweite auf Daten des Mikrozensus 2023. Sie sind deshalb nicht direkt miteinander vergleichbar.QuelleStatistisches Bundesamt auf Anfrage des Mediendienstes; Destatis (2024) Bevölkerung 2023 mit Migrationshintergrund und Geburtsland bzw. Geburtsland der Eltern Türkei nach Staatsangehörigkeit und Alter, auf Anfrage des Mediendienst Integration, Mai 2024.

Initativen für Wahlrecht für Ausländer

Immer wieder fordern verschiedene Initiativen ein Wahlrecht, das nicht an Staatsbürgerschaft gebunden ist.  Das Kampagnennetzwerk "Wir wählen" etwa engagiert sich seit der Bundestagswahl 2017 mit symbolischen Wahlen für ein Wahlrecht für ausländische Bürger*innen und will Wahlberechtigte mit Einwanderungsgeschichte motivieren, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

 

Wie viele Menschen mit Migrationshintergrund gehen wählen?

Stand: Jan. 2025

Personen mit EinwanderungsgeschichteEinwanderungsgeschichte hat, wer selbst zugewandert ist oder wessen Eltern beide zugewandert sind; ist nicht gleichzusetzen mit dem Migrationshintergrund. Beiden Begriffen liegen feststehende, statistische Definitionen zugrunde. Weitere Erläuterungen zu den Definitionen und Hinweisen zur Verwendung gibt es hier und hier. wählen bei Bundestagswahlen insgesamt etwas seltener als Personen ohne Einwanderungsgeschichte – der Unterschied ist aber in den letzten Jahren geringer geworden. 

Einer repräsentativen Befragung (German Longitudinal Election Study) zufolge betrug der Unterschied in der Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen 2021 knapp sieben Prozentpunkte (95,2 Prozent Wahlbeteiligung bei Menschen ohne Einwanderungsgeschichte im Vergleich zu 88,4 Prozent bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte). 2017 waren es gut 13 Prozentpunkte, 2013 noch 28 Prozentpunkte. Zu der tatsächlichen Wahlbeteiligung gibt es keine Zahlen, die Daten beruhen auf repräsentativen Befragungen unter Wähler*innen. Dabei kann es zu "Overreporting" kommen: Befragte passen sich an die Erwartungen der Fragestellenden an und antworten eher sozial erwünscht – sie geben etwa fälschlicherweise an, gewählt zu haben.QuelleDashboard Integration; teilweise eigene Berechnungen (2024), LINK; Integrationsbeauftragte der Bundesregierung (2024) 'LAGEBERICHT zum Stand der Integration in Deutschland, Dezember, S. 11, S. 218f., mit Verweis auf: Caballero, C: "Nichtwahl", in: Jürgen W. Falter/Harald Schoen (Hg.), Handbuch Wahlforschung, 2. Aufl., Springer VS, Wiesbaden, 2014, S. 437-488; SVR (2020) "Politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland", S. 29.

Auch die Befragung des Integrationsbarometers 2022 des Sachverständigenrats für Integrations– und Migrationsfragen (SVR) zeigt eine geringere Wahlbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund (nicht: Einwanderungsgeschichte. Unterschied siehe hier und hier) bei der Bundestagswahl 2021. Dort gaben 70,4 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund an, gewählt zu haben, bei Personen ohne Migrationshintergrund waren es 87,9.QuelleSVR (2022) "Integrationsklima 2022: Leicht verbessert mit einzelnen Eintrübungen SVR-Integrationsbarometer 2022", S. 23-24.

Eine Auswertung der German Longitudinal Election Study kam zum Ergebnis, dass sich die Wahlbeteiligung je nach Herkunftsland der Wähler*innen unterscheidet: Türkeistämmige Personen wählten etwa seltener als Spätaussiedler*innen.QuelleSVR (2020) "Politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland", S. 28 ff; E. Goerres, D. Spies, S.J. Mayer (2018): Deutsche mit Migrationshintergrund bei der Bundestagswahl 2017. Erste Auswertung der Immigrant German Election Study zu Deutschtürken und Russlanddeutschen.

Mögliche Grüne für geringere Wahlbeteiligung

Eine weitere Expertise der Autoren zur Beteiligung der türkeistämmigen Wähler*innen an den Bundestagswahlen 2021 zeigt: Personen mit höherem Einkommen und Bildungsniveau gehen eher wählen – und zwar unabhängig von ihrer Einwanderungsbiografie. Mangelnde Sprachkenntnisse und Diskriminierungserfahrungen wirkten sich hingegen negativ auf Wahlbeteiligung aus.QuelleGoerres et al. (2022) "Die Wahlbeteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mit familiärer Migrationsgeschichte. Möglichkeiten und Grenzen der Förderung", Expertise der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, Universität Duisburg-Essen, September, S. 7-9; SVR: Mitten im Spiel - oder nur an der Seitenlinie, 2020, Seite 28 f.

Welche Parteien wählen Menschen mit Migrationshintergrund?

Stand: Apr. 2022

Lange Zeit galt, dass Menschen mit MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, der oder die mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde, hat einen "Migrationshintergrund". Quelle: Statistisches Bundesamt (2022): Mikrozensus; siehe zum Hintergrund: '"Migrationshintergrund", einfach erklärt' (2021); zur Kritik des Begriffs: "Wer hat einen Migrationshintergrund"? und "Alternativen zum Migrationshintergrund" MEDIENDIENST, 2020. spezielle Parteibindungen haben je nachdem, aus welchem Herkunftsland sie oder ihre Vorfahren eingewandert sind: ehemalige Gastarbeiter*innen (aus der Türkei, dem ehem. Jugoslawien, Portugal, Italien Spanien und Griechenland) und deren Nachkommen wählten demnach eher die SPD. (Spät-)Aussiedler hingegen wählten eher die CDU/CSU.QuelleKroh; Tucci (2009) "Parteibindungen von Migranten: Parteien brauchen erleichterte Einbürgerung nicht zu fürchten", DIW, S. 1.

Aktuellere Studien deuten darauf hin, dass sich alte Parteibindungen teilweise auflösen. Ein Überblick über Untersuchungen der vergangenen Jahre:

2021

Befragung in Duisburg: Eine Forschungsgruppe der Universitäten Duisburg-Essen, Bamberg und Düsseldorf untersucht, wie Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei der Bundestagswahl 2021 gewählt haben. Dazu wurden rund 1.500 Personen aus Duisburg befragt. Erste Ergebnisse zeigen, dass Wahlberechtige mit Migrationshintergrund ähnlich wählen wie Menschen ohne Einwanderungsgeschichte.QuelleUniversität Duisburg-Essen (2022): Wählerinnen und Wähler mit Einwanderungsgeschichte im Bundestagswahlkampf, S. 3

Die Forscher*innen vergleichen vier Gruppen: Türkeistämmige, Russlanddeutsche, Deutsche mit anderer Einwanderungsgeschichte und Deutsche ohne Einwanderungsgeschichte. Die SPD erhielt die meisten Stimmen der türkeistämmigen Wähler (39 Prozent) und der Russlanddeutschen (30 Prozent). Im Vergleich zur bundesweiten Erhebung von 2017 (siehe unten) wählten mit 20 Prozent deutlich weniger Russlanddeutsche die CDU.QuelleUniversität Duisburg-Essen (2022): Wählerinnen und Wähler mit Einwanderungsgeschichte im Bundestagswahlkampf, S. 14

Die Wahlbeteiligung lag bei türkeistämmigen Deutschen (67 Prozent) und Russlanddeutschen (66 Prozent) geringfügig niedriger als bei Deutschen mit anderem oder ohne Migrationshintergrund (jeweils 69 Prozent).QuelleUniversität Duisburg-Essen (2022): Wählerinnen und Wähler mit Einwanderungsgeschichte im Bundestagswahlkampf, S. 2

2019

Laut einer Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) erhielt die SPD 15 Prozent Zustimmung von Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund (bei einer Untersuchung aus dem Jahr 2015 waren es 32 Prozent). Zustimmungswerte zur CDU/CSU zwischen 2015 und 2019 hingegen seien zwischen 2015 und 2019 bei rund 40 Prozent weitgehend stabil geblieben.QuelleKonrad Adenauer-Stiftung (2021) "Demokratische Einstellungen und Wahlverhalten", Seite 14f

2018

Eine größer angelegte, repräsentative Untersuchung des SVR-Forschungsbereichs aus dem Jahr 2018 stellte fest, dass CDU und CSU mit 43,2 Prozent erst mals die beliebtesten Parteien unter Menschen mit Migrationshintergrund waren.QuelleSVR-Forschungsbereich (2018): "Parteipräferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern: Abschied von alten Mustern", S. 1 f.

Laut der Untersuchung hat die SPD von 2016 auf 2018 rund 15 Prozentpunkte verloren und kam auf 25 Prozent. Die Grünen und Linken landeten bei jeweils rund 10 Prozent, FDP und AfD bei etwa 5 Prozent.QuelleSVR-Forschungsbereich (2018): "Parteipräferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern: Abschied von alten Mustern", S. 3 f.

Unter den (Spät-)Aussiedler*innen gaben rund 41 Prozent an, dass ihnen die Unions-Parteien am besten gefallen – rund 5 Prozentpunkte weniger als 2016. 15 Prozent favorisierten die SPD, das waren etwa 10 Prozentpunkte weniger als 2016. Die Linke landete bei knapp 16 Prozent Zustimmung, die AfD bei 12 Prozent.QuelleSVR-Forschungsbereich (2018): "Parteipräferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern: Abschied von alten Mustern", S. 5

Der Untersuchung zufolge wenden sich viele Türkeistämmige von der SPD ab und der Union zu. 37 Prozent der befragten Türkeistämmigen gaben an, dass ihnen die SPD am besten gefällt – 2016 waren es noch knapp 70 Prozent. Rund 33 Prozent favorisierten die Unions-Parteien, 27 Prozentpunkte mehr als 2016.QuelleSVR-Forschungsbereich (2018): "Parteipräferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern: Abschied von alten Mustern", S. 6

2017

Ein Forschungsteam der Universitäten Duisburg-Essen und Köln hat rund 500 Türkeistämmige und 500 Russlanddeutsche zu ihrem Wahlverhalten befragt. Aus der UmfrageErste Auswertung der Immigrant German Election Study, E. Goerres, D. Spies, S.J. Mayer, Deutsche mit Migrationshintergrund bei der Bundestagswahl 2017, März 2018, Seiten 6 und 7 ging hervor: Die SPD war unter Türkeistämmigen mit 35 Prozent die beliebteste Partei. Fast ein Drittel der Russlanddeutschen stimmten hingegen für die CDU/CSU (siehe Grafik).QuelleE. Goerres, D. Spies, S.J. Mayer (2018): Deutsche mit Migrationshintergrund bei der Bundestagswahl 2017. Erste Auswertung der Immigrant German Election Study zu Deutschtürken und Russlanddeutschen

Wie viele Abgeordnete haben einen Migrationshintergrund?

Stand: Mar. 2025

Gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil (rund 29,7 Prozent) sind Menschen mit sogenanntem MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist, hat einen "Migrationshintergrund" sowohl im Bundestag als auch in den Landes- und Kommunalparlamenten deutlich unterrepräsentiert.QuelleStatistisches Bundesamt (2024): Mikrozensus – Bevölkerung nach Migrationshintergrund, Erstergebnisse 2023, LINK; Wüst und Bergmann (2023): "Repräsentation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in deutschen Parlamenten", Expertise für den Mediendienst, LINK

Im Laufe der Jahre ist der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund im Bundestag und Landtagen gestiegenDas gilt auch, wenn man die seit 1990 stetig gewachsene Zahl der Abgeordneten berücksichtigt, wie eine Expertise der Hochschule München 2023 für den Mediendienst zeigt:

Die Abweichung in der Angabe für 2021 für den Bundestag (83 zu 84 Abgeordnete) liegt an einer Nachrecherche. Für die Vergleichbarkeit werden unten weiterhin 83 Abgeordnete für 2021 angegeben.

BUNDESTAG

Einer Recherche des Mediendienstes zufolge haben im 2025 gewählten Bundestag mindestens 73 Abgeordnete einen Migrationshintergrund. Das sind rund 11,6 Prozent der insgesamt 630 Abgeordneten. Im Vergleich zur letzten Erhebung 2021 ist der Anteil minimal gestiegen (11,3 Prozent/83 von 736 Abgeordneten).

Zwischen den Parteien gibt es deutliche Unterschiede:

  • Die Grünen haben mit 20 Prozent den höchsten Anteil an Abgeordneten mit Migrationshintergrund (2021: 14,4 Prozent).
  • In der Fraktion Die Linke sind es 18,8 Prozent (2021: 28,2 Prozent).
  • In der SPD-Fraktion haben 17,5 Prozent der Abgeordneten einen Migrationshintergrund (2021: 17 Prozent).
  • In der CDU/CSU sind es 6,3 Prozent (2021: 4,1 Prozent).
  • Die AfD ist die Fraktion mit dem geringsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund: 5,9 Prozent (2021: 7,2 Prozent).


LANDTAGE

In den Landtagen ist die Repräsentationslücke noch größer: Laut Mediendienst-Expertise hatten lediglich 7,3 Prozent Abgeordneten aller Landtage hatte einen Migrationshintergrund (Stand 2021). Die Autoren der Expertise machten große Unterschiede zwischen den Bundesländern aus: Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen haben beispielsweise deutlich mehr Abgeordnete mit Migrationshintergrund als ostdeutsche Bundesländer. Das Saarland hat als einziges Bundesland keine Abgeordnete mit Einwanderungsgeschichte.

Wie die Forscher zeigen, fällt der Anteil in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aber nur leicht unterdurchschnittlich aus, in Thüringen sogar leicht überdurchschnittlich. Denn dort ist der Anteil von Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund an allen Wahlberechtigten beziehungsweise der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte an der Gesamtbevölkerung geringer. Besonders schlecht schneiden die Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz, NRW, Hessen und Bayern ab – hier gebe es eine deutliche "Repräsentationslücke".QuelleWüst und Bergmann (2023): "Repräsentation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in deutschen Parlamenten", Expertise für den Mediendienst, LINK

Zur vollständigen Expertise "Repräsentation von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in deutschen Parlamenten" hier. 

Zu den neuen Landtagen liegen nur vereinzelt Daten vor. Für den im Frühjahr 2022 neu gewählten, nordrhein-Westfälischen Landtag hat der Mediendienst die aktuellsten Zahlen ermittelt: 17 der 195 Landesabgeordneten haben demnach einen Migrationshintergrund – das sind 8,7 Prozent. Zum Vergleich: 2021 hatten im gesamten Bundesland 31,7 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.QuelleStatistisches Bundesamt (2022): Ergebnisse des Mikrozensus 2021 (Erstergebnisse), S. 5, 43; Mediendienst Integration (2022): Migration und Integration in Nordrhein-Westfalen

KOMMUNALE PARLAMENTE

Zum Anteil der Mandatsträger mit Migrationsbezügen in den Kommunen gibt es keine aktuellen Erhebungen. Zuletzt hat das eine Studie des Max-Planck-Instituts untersucht. Sie wurde zwischen 2006 und 2011 in den damals 77 deutschen Großstädten durchgeführt. Demnach hatten 4 Prozent der Stadtratsmitglieder einen Migrationshintergrund.QuelleMax-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften (2011): "Vielfalt sucht Rat", S. 23

Besonders unterrepräsentiert waren zuletzt Frauen mit Migrationshintergrund: Sie stellten laut einer Studie von 2013 ein Prozent der Ratsmitglieder in den Kommunen.QuelleFernuniversität Hagen, Institut für Politikwissenschaft (2013): Repräsentation von MigrantInnen in bundesdeutschen Parlamenten, Seite 41

Wie viele Bürgermeister haben einen Migrationshintergrund?

Stand: May. 2023

Nur vier von 336 Oberbürgermeister*innenDer Begriff «Oberbürgermeister*in» wird in Deutschland nicht einheitlich benutzt. Die meisten größeren und kreisfreien Städte nennen ihre Stadtoberhäupter so. Zu diesen 331 Städten wurden noch 5 Städte hinzugenommen, die eigene Bezeichnungen verwenden (Berlin, Hamburg, Bremen, Lübeck, Wismar).  in Deutschland haben einen MigrationshintergrundWer die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder mindestens einen Elternteil hat, bei dem das der Fall ist, hat einen "Migrationshintergrund". Quelle: Statistisches Bundesamt (2022): Mikrozensus. Zur Definition und aktuellen Debatten zum Begriff 'Migrationshintergrund hier und hier. - das entspricht 1,2 Prozent. Das zeigt eine RechercheFür die Recherche hat der MEDIENDIENST bei den Landesverbänden der Parteien angefragt und eine Liste der 337 OBs in Deutschland verwendet. Hinweise auf einen Migrationshintergrund wurden mit Biografien auf Websites, Interview-Aussagen, Medienberichten oder Anfragen bei den Büros der Oberbürgermeister*innen abgeglichen.  Die Liste der Oberbürgermeister mit Migrationshintergrund erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. des MEDIENDIENSTES vom März 2022 und April 2023. Zum Vergleich: In der Bevölkerung haben rund 29 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund.QuelleRecherche des MEDIENDIENST INTEGRATION anhand der "Liste der deutschen Oberbürgermeister" (Wikipedia, Stand Mai 2023); Statistisches Bundesamt (2023): Mikrozensus - Bevölkerung nach Migrationshintergrund, Erstergebnisse 2022, LINK

Die komplette Recherche (2023) finden Sie hier.

Hannover, Görlitz, Landshut und Frankfurt/Main sind derzeit die einzigen Städte, die einen Oberbürgermeister mit Migrationshintergrund haben. Es gibt keine Frauen mit Migrationshintergrund in diesem Amt.Quelle Recherche des Mediendienst Integration bei den Pressestellen der OBs anhand der "Liste der deutschen Oberbürgermeister" (Wikipedia, Stand März 2022).

2020 hatte der MEDIENDIENST erstmals erhoben, wie viele Oberbürgermeister*innen mit Migrationshintergrund es in Deutschland gibt. Damals regierten bundesweit sechs Oberbürgermeister mit Einwanderungsgeschichte. Der MEDIENDIENST Recherche 2022 zufolge hatten vergangenes Jahr vier Oberbürgermeister einen Migrationshintergrund.QuelleRecherche des Mediendienst Integration 2020; Kaum Oberbürgermeister mit Migrationshintergrund, 2022. 

Wahlen in der Türkei 2023: Abstimmungsverhalten in Deutschland

Stand: May. 2023

Am 14. Mai 2023 fanden in der Türkei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Am 28. Mai gab es eine Stichwahl für die Präsidentschaft, bei der sich der regierende Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit rund 52,2 ProzentAnadolu Agency, Seçim Sonuçlari 2023 der Wähler*innenstimmen durchgesetzt hat. Auch im Parlament hält die Regierungskoalition unter Vorsitz der AKP von Recep Tayyip Erdoğan trotz Verlusten eine Mehrheit. Für Deutschland sind die Wahlen auch deshalb interessant, da hierzulande viele türkische Wahlberechtigte leben. 

Wer darf wählen?

Rund die Hälfte der insgesamt etwa drei Millionen "Auslandstürk*innen", die an den Türkei-Wahlen teilnehmen können, lebt in Deutschland. Wahlberechtigt ist jedoch nur, wer eine türkische Staatsbürgerschaft hat. Nach Angaben der türkischen Wahlkommission waren hierzulande 1.501.152 Personen zur ersten Wahlrunde zugelassen. Sie konnten von Ende April bis zum 09. Mai in 17 Wahllokalen abstimmen. Für die Stichwahl können sie vom 20. bis 24. Mai ihre Stimme abgeben. Die Wahlen werden von den türkischen Konsulaten organisiert.QuelleAnadolu Nachrichten Agentur (27.4.2023): "Wähler im Ausland haben begonnen abzustimmen"; Hohe Wahlkommission der Türkei (2023): Auslandsurnen; Karte mit Übersicht aller Wahllokale in Deutschland im Artikel: "1,5 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland", MEDIENDIENST 04. Mai 2023.

Wie viele haben gewählt? Wie haben sie abgestimmt?

Stichwahl: An der Stichwahl für die Präsidentschaft, die zwischen dem 20. und dem 24. Mai 2023 stattfand, haben in Deutschland rund die 49,7 Prozent der etwa 1,5 Millionen Wahlberechtigten teilgenommen. Wie bereits in der ersten Wahlrunde, hat einer deutliche Mehrheit der Wähler*innen in Deutschland für den regierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan gestimmt:

  • Recep Tayyip Erdoğan (AKP): 67,4 Prozent,
  • Kemal Kılıçdaroğlu (CHP): 32,6 Prozent.

Wie bei der Parlamentswahl gab es bei der Stichwahl starke UnterschiedeSabah, Seçim Sonuçlari 2023, Almanya zwischen den verschiedenen Wahlbezirken in Deutschland: In Essen haben knapp 79 Prozent der Wähler*innen für den regierenden Präsidenten gestimmt. In Berlin waren es rund 51 Prozent.

Erste Wahlrunde: Die Wahlbeteiligung im Ausland ist in der Regel deutlich niedriger als in der Türkei. Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im Mai 2023 haben von rund 1,5 Millionen Wahlberechtigten hierzulande rund 730.000 ihre Stimme abgegeben – also etwa 49 Prozent. Im Vergleich zu den 89 Prozent in der Türkei, wo offiziell Wahlpflicht herrscht, ist die Wahlbeteiligung gering. Im Vergleich zu den vergangenen Wahlen im Jahr 2018 jedoch war die Wahlbeteiligung höher.QuelleHohe Wahlkommission der Türkei (2023): Entscheidung 2023-1091, S. 3

Wie wurde in Deutschland abgestimmt?

Bereits bei den vergangenen Wahlen stimmten Wähler*innen in Deutschland deutlich konservativer ab als in der Türkei:

Die Parlamentsergebnisse zeigen jedoch: Auch in Deutschland verliert die AKP Stimmen. Es gibt jedoch regionale Unterschiede:

Wissenschaftler*innen sehen die Ursache darin, dass die türkeistämmige Bevölkerung und ihre verschiedenen Communities in Deutschland regional unterschiedlich vertreten sind. Im Ruhrgebiet gäbe es etwa ein konservatives Milieu das geprägt sei von Personen, die im Zuge der Gastarbeiterregelung in den 1960er und 1970er Jahren eingewandert sind. In anderen Regionen (zum Beispiel in Berlin) gäbe es hingegen progressive und kurdische Milieus, denen Personen angehören, die seit den 1990er Jahren wegen Krieg und politischer Verfolgung nach Deutschland gekommen sind.QuelleYunus Ulusoy (2018): Wahlen in der Türkei am 24. Juni. Die Ergebnisse, Seite 7; Sinem Adar (2020): Eine Neubetrachtung der politischen Einstellung türkischer Migranten in Deutschland, Seite 21

Im europaweiten Vergleich liegt die türkeistämmige Diaspora in Deutschland im Bezug auf ihr Abstimmungsverhalten in der Türkei im Mittelfeld. Höchstwerte erreichte Recep Tayyip Erdoğan in Belgien mit 72,3 Prozent, sowie Österreich mit 72 Prozent. In der Schweiz hingegen unterlag Erdoğan seinem Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu mit gerade einmal 40,3 Prozent Zustimmung, im Vereinigten Königreich sprachen sich nur 18,3 Prozent der Wähler*innen für ihn aus.

Zur Rubrik "Staatsbürgerschaft"

 

News Zum Thema: Politische Teilhabe

German Parliament  At least 73 MPs with migration history

Around 11.6 per cent of MPs in the new Bundestag have a migration background, according to research by MEDIENDIENST. That is roughly the same number as in 2021, although there are significant differences depending on the party.

Bundestag 2025  73 Abgeordnete mit Migrationshintergrund

Rund 11,6 Prozent der Abgeordneten im neuen Bundestag haben einen Migrationshintergrund, wie eine Recherche des Mediendienstes zeigt. Das sind etwa so viele wie 2021. Je nach Partei gibt es deutliche Unterschiede.

Bundestagswahl 2025  Wie wählen Menschen mit Einwanderungsgeschichte?

Über sieben Millionen Wahlberechtigte haben eine Einwanderungsgeschichte. Welche Themen sind für sie wichtig, welche Parteien sprechen sie an? 10 Fragen und Antworten vor der Bundestagswahl.

Über uns

Der MEDIENDIENST INTEGRATION ist eine Serviceplattform für Journalistinnen und Journalisten.

Auf unserer Webseite bieten wir Zahlen, Fakten und Hintergrundberichte zu Migration, Integration und Asyl in Deutschland. Wir arbeiten eng mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen und vermitteln Expertinnen und Experten für die Berichterstattung. Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie die aktuellen Termine zu unseren Themen.

Projektträger

Projektträger ist der „Rat für Migration e.V.“, ein bundesweiter Zusammenschluss von Migrationsforscherinnen und -forschern. Der MEDIENDIENST INTEGRATION arbeitet unabhängig und will den Austausch zwischen Wissenschaft und Medien intensivieren.

letzte Tweets

MDIntegration@twitter

Kontakt

Mediendienst Integration
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin

mail  mediendienst-integration.de
Tel.: +49-30-200-764-80 oder -81

Informationen

  • Jobs
  • Förderung
  • Impressum
  • Nutzungshinweise
  • Netiquette
  • Datenschutzerklärung
© 2012 - 2025 Mediendienst Integration
  • Zahlen und Fakten:
    • Flucht & Asyl
      • Zahl der Flüchtlinge
      • Asylrecht
      • Versorgung
      • Abschiebungen
      • Duldung
      • Arbeit und Bildung
      • Minderjährige
      • EU-Asylpolitik
      • Syrische Flüchtlinge
      • Afghanische Flüchtlinge
      • Ukrainische Flüchtlinge
    • Migration
      • Bevölkerung
      • Wer kommt, wer geht?
      • Europäische Union
      • Arbeitskräfte
      • Irreguläre
      • Staatsbürgerschaft
      • Staatenlose
      • Klimawandel & Migration
      • Menschenhandel
      • Geschichte der Migration
    • Integration
      • Kita
      • Ausbildung
      • Schule
      • Hochschule
      • Arbeitsmarkt
      • Mehrsprachigkeit
      • Gesundheit
      • Fußball
      • Politische Teilhabe
      • 'Interkult. Öffnung'
      • Medien
      • Einstellungen
    • Desintegration
      • Antisemitismus
      • Rassismus
      • Diskriminierung
      • Kriminalität
      • Extremistischer Islamismus
      • Rechtsextremismus
      • Rechtspopulismus
    • Gruppen
      • Islam und Muslime
      • Kurden
      • Juden
      • Schwarze Menschen
      • Sinti & Roma
      • Postsowjetische Migranten
    • English
      • About us
      • Facts & Figures
      • News
  • News
  • Podcast
  • Experten
  • How To
  • Veranstaltungen
  • Über uns
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Themen A-Z
    • Jobs
    • Förderung
    • Impressum
    • Nutzungshinweise
    • Netiquette
    • Datenschutzerklärung